18.05.2011 - FC Ränkam will beim SV Sorghof kein Kanonenfutter sein

Dank des schwer erkämpften Sieges gegen den Tabellenletzten SV Plößberg konnte der FC Ränkam den Relegationsplatz auf vier Punkte Abstand zu den Abstiegsplätzen befestigen. Im vorletzten Auswärtsspiel am heutigen Samstag (Anstoß um 16 Uhr) wollen die Schützlinge von Konrad Reitmeier gegen den Aufstiegsaspiranten SV Sorghof nicht nur Kanonenfutter sein. Mit hohem Aufwand und psychischer Stärke holte sich der FC Ränkam die drei Punkte gegen einen starken SV Plößberg. Die Mannen um Kapitän Daniel Rötzer holten in den vergangenen vier Spielen sieben Punkte und konnten sich dadurch nach unten etwas befreien, trotzt einer immer noch dünnen Personaldecke. Spieler wie Daniel Dankerl und Karl Schönberger, die in der Winterpause von der A-Klasse bzw. Kreisklasse kamen, kommen nun mit dem Tempo in der BOL immer besser zurecht und überzeugten in den letzten Spielen. Das Team geht momentan an die Leistungsgrenze und profitiert vom Teamgeist und der starken Abwehrreihe um Michael Eiban, Kapitän Daniel Rötzer und den in Top-Formbefindlichen Stefan Noe. Die Reitmeier-Truppe ist fest gewillt, die kleine Erfolgsserie, abgesehen von dem Spiel gegen Burglengenfeld, fortzusetzen. Mannschaften die vorne mitspielen sind dem FC Ränkam in der Vergangenheit immer gelegen und zudem steht dieTatsache, dass die Reitmeier-Schützlinge bei Samstagspielen bisher noch nie verloren haben. Aber bis zum Klassenerhalt ist es noch ein weiter Weg und zunächst gilt es, gegen den SV Sorghof für eine Überraschung zu sorgen. Der Fc Ränkam baut besonders auf seine Auswärtsstärke, denn es wurden schon 18 Punkte aus fremden Gefilden geholt. Vor allem der 6:1 Sieg beim VFB Bach sorgte vor wenigen Wochen für einen Paukenschlag. Noch gut in Erinnerung ist auch der 2:0 Sieg beim SV Sorghof vor einem Jahr, als Stefan Noe beide Tore erzielte. Der FC Ränkam muss auch am Samstag wieder sein ganzes Kämpferherz zeigen und versuchen zu punkten. Personell hat sich kaum was geändert, nur Karel Kafka nimmt nach seiner vierwöchigen Verletzungspause wieder auf der Ersatzbank Platz. Mit erst 26 Gegentreffern hat der SV Sorghof eine der besten Abwehrreihen. Mit Ficarra, Kollbrand und Klement haben die Hausherren Spieler in der Vierer-Kette, die alle schon jenseits der 30-er sind. Vor allem Kollbrand mit 42 Jahren ist mit seiner Übersicht und Abgeklärtheit immer noch ein Garant in der Innenverteidigung. Überragend natürlich Regler in der Sechser-Position, der mit seiner Zweikampfstärke der Abwehr sehr viel Arbeit abnimmt. Gefürchtet natürlich auch seine Schussstärke aus der zweiten Reihe. Spielerisch ist Weiss der große Aktivposten. Er ist der große Spielgestalter und hier wird Trainer Reitmeier versuchen ihm mit einem geeigneten Gegenspieler die Kreise einzuengen. Auch auf Neuzugang Radislajevic muss man besonders acht geben, denn seine Kopfballstärke ist bekannt. Hagerer mit 15 Treffern ist der torgefährlichste Spielerund verdrängte Routinier Pirner. Mit Sichelstiel, der auch bereits fünf Treffer erzielte, hat Sorghof noch einen jungen Spieler in der Hinterhand, der auch im letzten Spiel gegen Hainsacker dass entscheidende 1:0 kurz vor Schluss erzielte. Die Hausherren können in diesem Spiel auf alle Akteure zurückgreifen, auch Jurek nach zwei Testläufen im Reserveteam ist wieder dabei. Die Heimbilanz mit 29 Punkten und 22:12 Tore spricht natürlich für die drittbeste Rückrundenmannschaft. Trainer Rittner fordert von seinen Spielern volle Konzentration und kündigt für das Spiel gegen Ränkam personelle Änderungen an. Der FC Ränkam trifft sich um 13 Uhr zur Abfahrt beim Sportheim. Leider hat mannur zwei Busse zur Verfügung, so dass dieses Mal keine Zuschauer mit dem Bus mitfahren können. Folgendes Spieleraufgebot wurde nominiert: M. Lankes, M. Eiban, Pillmeier, Gruber, Kafka, Schönberger, Rötzer, Kiefl, Walberer, Noe, C. Mühlbauer, Kordick,Rank, Dankerl, ETW H. Eiban. Eiban setzt sich auf die Bank, ist aber immer noch verletzt und kommt nur bei einem Notfall zum Einsatz.



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