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Alexander Feldmann bleibt beim FC Ränkam - Zwei Abgänge (hier Original-Bericht)
25. April 2024 Liebe Fans des FC Ränkam. Nachdem heute in der Chamer Zeitung mein Bericht stark gekürzt wurde und ich schon mehrmals darauf angesprochen wurde, nachfolgend mein Original-Bericht. Im Bayerwald Echo (Ausgabe vom 24. April) war die Veröffentichlung in Ordnung. Original-Bericht: Der FC Ränkam hat eine gute und zwei weniger gute Nachrichten zu vermelden. Zunächst informierte sportlicher Leiter Sebastian Dietl darüber, dass der in der Winterpause verpflichtete Neuzugang Alexander Feldmann nach dem Abschluss der diesjährigen Saison sein Gastspiel beim FC Ränkam nicht beenden wird, sondern auch in der kommenden Saison das Trikot des Bezirksligisten tragen wird. Dies hat nicht nur Freude beim sportlichen Leiter, sondern auch bei Trainer Andy Herrmann und der gesamten Mannschaft ausgelöst. Alle wissen, dass er damit weiter große Strapazen auf sich nimmt. Feldmann habe bekundet, so Dietl, dass es ihm beim FC Ränkam sehr gut gefällt und er es sehr geschätzt hat, wie er aufgenommen wurde. Der sympathische Feldmann war zuletzt Spielertrainer beim FC Wallersdorf, hat beim FC Ränkam gleich voll eingeschlagen und erfreut sich auch bei den Fans großer Beliebtheit. Zum FC Ränkam hatte es ihn nicht zuletzt auch deshalb verschlagen, weil er aus der Zeit, als er bei der DJK Vilzing spielte, die Kordick-Brüder kennt. Weniger erfreulich ist dagegen, dass Torhüter Harry Eiban den Verein nach der Saison verlassen wird, da er noch einmal eine neue Herausforderung sucht, nachdem der junge Stammtorhüter Nico Wutz gesetzt ist. Der Abschied werde ihm aber nicht leicht fallen, hat Eiban versichert. Dietl bedauert den Schritt, denn er weiß auch, dass es nicht einfach wird, für Eiban adäquaten Ersatz zu finden. Aus beruflichen Gründen beendet zudem Stefan Dendorfer bereits ab sofort seine Fußball-Karriere. Er wird damit auch für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Dendorfer, der vom FC Furth im Wald gekommen war, hatte bei seinen Einsätzen immer seinen Mann gestellt. -Karl Reitmeier-
Alexander Feldmann stürmt für FC Ränkam
Bei der Vorstellung (von links): Sportlicher Leiter Sebastian Dietl, künftiger Co-Trainer Michael Rank, Neuzugang Alexander Feldmann, Trainer Andy Herrmann und Fußballabteilungsleiter Christian Mühlbauer.
22. Februar 2024 In der Winterpause ist es der Fußballabteilung FC Ränkam noch gelungen, mit Alexander Feldmann, der zuletzt Spielertrainer beim FC Wallerdorf war, eine wichtige Verstärkung an Land zu ziehen. Darüber zeigten sich sowohl Fußballabteilungsleiter Christian Mühlbauer als auch sportlicher Leiter Sebastian Dietl sehr froh. Auch im administrativen Bereich sind zwei wichtige Entscheidungen gefallen. Trainer Andy Herrmann hat seinen Vertrag beim Bezirksligisten bereits vorab um ein Jahr verlängert. Und nachdem Markus Dietl mit Ende der Saison seine Karriere beendet und damit auch seine Tätigkeit als Co-Trainer aufgibt, war die Suche nach einer neuen Kraft notwendig. Dabei konnte in Absprache mit Coach Herrmann wiederum eine interne Lösung gefunden werden. Michael Rank wird ab der neuen Saison als spielender Co-Trainer fungieren. Diese wichtigen Entscheidungen wurden vor dem Training am vergangenen Dienstagabend bekanntgegeben. Nachdem beim FC Ränkam in der Vorbereitung zur Restrückrunde die Verletzungssuche ausgebrochen ist, ist man sehr froh darüber, dass mit dem erfahrenen Alexander Feldmann wenigstens ein Neuzugang verzeichnet werden konnte. Der inzwischen 31-Jährige, der ein typischer Neuner ist, hat seine Karriere bei der SpVgg Hofdorf-Kiefernholz begonnen. Danach jagte er zehn Jahre lang in den Nachwuchsteams des SSV Jahn Regensburg bis zu den A-Junioren dem runden Leder hinterher. Anschließend folgten vier Jahre bei der DJK Vilzing und zwar zwei Jahre in der Landesliga und zwei Jahre in der Bayernliga. Nach einer Saison beim TB Roding war er zwei Jahre Spielertrainer bei seinem Heimatverein SpVgg Hofdorf-Kiefernholz. Die letzten viereinhalb Jahre fungierte er als Spielertrainer beim Kreisklassisten FC Wallersdorf, ehe er sich nun in der Winterpause dem FC Ränkam angeschlossen hat. Warum er ausgerechnet zum FC Ränkam gewechselt ist? Er habe von dem guten Ruf des FC Ränkam gehört und habe auch die Kordick-Brüder aus seiner Zeit bei der DJK Vilzing her sejr gut gekannt. Die Gespräche mit der Abteilungsführung hätten ihn ebenfalls sofort überzeugt und so freut er sich nun darauf, für den FC Ränkam die Fußballschuhe schnüren zu dürfen. Beim ersten Testspiel zeichnete er sich auch gleich als Torschütze aus. Guten Kontakt zur Mannschaft hatte er auch gleich durch seine Teilnahme am Trainingslager bekommen. Zum Training am Dienstag hatten sich auch die lange ausgefallenen Andy Kordick und Maximilian Nowack eingefunden. Doch bei ihnen soll nichts überstürzt werden, auch wenn mit Markus Dietl, Bernhard Rank, Philipp Hartmann und nunmehr auch noch Carlo Rieger wichtige Akteure ausfallen.
Neue Dress-Garnitur der Werner Rädlinger Gruppe als Glücksbringer
Bei der Geschenk-Überreichung von links nach rechts: Sportlicher Leiter Sebastian Dietl, Abteilungsleiter Christian Mühlbauer, Werner Rädlinger, Andy Kordick, FC-Vorsitzender Manfred Dietl und dessen Stellvertreter Dr. Heinrich Fischer.
08. November 2023 Seitdem der FC Ränkam eine neue Dress-Garnitur der Werner Rädlinger Gruppe trägt, hat er kein Spiel mehr verloren. Es begann mit einem Remis gegen den TSV Bad Abbach und danach folgten vier Siege in Serie. Vor dem Punktspiel am vergangenen Sonntag gegen den SC Regensburg nützte Fußball-Abteilungsleiter Christian Mühlbauer die Gelegenheit zur Dankabstattung. Dazu hieß er den Firmeninhaber Werner Rädlinger und Andreas Kordick, Spieler des FC Ränkam und Mitglied der Geschäftsleitung ganz herzlich willkommen. Mühlbauer stellte zunächst die Werner Rädlinger Gruppe vor, die circa 520 Mitarbeiter in vier Unternehmen aufweist. Er wies darauf hin, dass Werner Rädlinger den Verein schon seit einigen Jahren unterstützt. Dieser vertrauensvollen Partnerschaft werde nun als offizieller Brustsponsor auf den Trikots und Aufwärm-Shirts ein offizieller Charakter verliehen. Nicht unerwähnt ließ Mühlbauer auch, dass bereits eine circa 30 Meter lange Werbeanlage an der Spielfeldumrandung angebracht wurde. Er bedankte sich bei Werner Rädlinger und Andy Kordick für das Vertrauen, dass der FC Ränkam die Firmenwerte „Ambitioniert und bodenständig“ beziehungsweise „Cool und familiär“ vertreten dürfe. Man werde in den nächsten Jahren voller Stolz in der Region und hoffentlich auch weiterhin in der Oberpfalz und darüber hinaus den Schriftzug der Werner Rädlinger Gruppe repräsentieren. Als kleines Dankeschön überreichte der Fußball-Abteilungsleiter einen Dress im Rahmen mit der Jahreszahl 2023. Der Wunsch war es natürlich, dass die neuen Trikots weiter die Glücksbringer für den FC Ränkam bleiben.
Inklusionspreis 2023 des Bezirks für FC Ränkam
Nach der Verleihung des Inklusionspreises an den FC Ränkam Bezirkstagspräsident Franz Löffler mit den Ehrengästen sowie FC-Vorsitzenden Manfred Dietl und Übungsleiterin Eva Vogl.
Die Inklusionsgruppe im Vordergrund trat nach einem Einzelauftritt auch noch mit anderen RänDancers-Gruppen auf.
Die Inklusionsgruppe im Vordergrund trat nach einem Einzelauftritt auch noch mit anderen RänDancers-Gruppen auf.
FC-Vorsitzender Manfred Dietl und Übungsleiterin Eva Vogl stellten das erfolgreiche Projekt des FC Ränkam vor.
FC-Vorsitzender Manfred Dietl und Übungsleiterin Eva Vogl stellten das erfolgreiche Projekt des FC Ränkam vor.
Die Eltern der mitwirkenden Gruppen und Ehrengäste während der Ansprachen zur Verleihung des Inklusionspreises.
Die Eltern der mitwirkenden Gruppen und Ehrengäste während der Ansprachen zur Verleihung des Inklusionspreises.
28. September 2023 Es war ein Freudentag und ein weiterer Meilenstein in der 55-jährigen Geschichte des FC Ränkam, denn am Donnerstagabend erhielt der Verein in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus der Hand von Bezirkstagspräsident Franz Löffler den Inklusionspreis des Bezirks Oberpfalz für das Jahr 2023 für sein Projekt „Gelebte Inklusion - Tanz für alle“ verliehen. Es war aber zweifelsohne auch einer der Höhepunkte für den FC-Vorsitzenden Manfred Dietl in seiner bislang 28-jährigen Amtszeit als 1. Vorsitzender. Gewürdigt wurde mit dem Inklusionspreis, der mit einem Preisgeld von 3000 Euro dotiert ist, die Initiative der Übungsleiterin Eva Vogl, die dank der Unterstützung durch den FC Ränkam im Herbst 2021 eine Down-Syndrom-Gruppe ins Leben rief, die in die seit 2015 bestehende Tanzgruppe „RänDancers“ eingegliedert wurde. Auch nach dieser hohen Auszeichnung zeigte der FC Ränkam gleich wieder Größe, denn FC-Vorsitzender Manfred Dietl verkündete, dass 1000 Euro dem Tänzer „Tim“ der Down-Syndrom-Gruppe zur Verfügung gestellt werden, der an Leukämie erkrankt war und inzwischen mit Erfolg in Amerika eine Stammzellenübertragung erhalten hat. Wohl noch nie hat das Sportheim des FC Ränkam so viele Ehrengäste gesehen wie am Donnerstag zur Verleihung des Inklusionspreises, denn neben Bezirkstagspräsident Franz Löffler waren auch die Bezirksräte Heidi Rackl, Gabriele Bayer und Martin J. Preuß sowie Kreis- und Stadträte und Vertreter diverser Institutionen erschienen. Löffler sprach von einer besonderen Veranstaltung an einem besonderen Ort und erinnerte daran, dass der Inklusionspreis des Bezirks Oberpfalz 2013 ins Leben gerufen wurde. Das Anliegen, Inklusion in der Oberpfalz zu fördern, sei in der Region angekommen. Löffler sprach von einer Aktion mit Vorbildcharakter und wies darauf hin, dass viele zwar über Inklusion reden, aber nur wenige etwas machen. Diejenigen, die aber etwas machen, die würden das richtig gut machen und dies werde seit zehn Jahren vom Bezirk auch honoriert, wobei er bisherige Aktionen kurz erwähnte. Der Bezirkstagspräsident wies darauf hin, dass circa zehn Prozent der Menschen in Deutschland schwerbehindert sind. Die Aufgabe der Gesellschaft sei es, diese Realität anzunehmen und ihr gerecht zu werden. Als Dienstleister für die soziale Fürsorge der Menschen in der Oberpfalz stehe der Bezirk Oberpfalz dabei in einer besonderen Verantwortung. Der diesjährige Preisträger FC Ränkam zeige mit seinem Projekt „Gelebte Inklusion - Tanz für alle“ vorbildlich, wie gelebte Inklusion geht. In der Jury würden Fachleute aus der Sozialverwaltung des Bezirks, von den Wohlfahrtsverbänden in der Oberpfalz und Mitglieder des Bezirkstags sitzen, die sich in ihrer Arbeit mit dem Schwerpunktthema Inklusion beschäftigen. Zu deren Kriterien würden zählen, dass keine Einrichtungen und Dienste, deren offizieller Auftrag bereits das Thema Inklusion ist, geehrt werden. Gefördert werden solle echte Inklusion, nämlich ein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Gefordert werde auch Nachhaltigkeit, was bedeutet, dass die Projekte schon einige Zeit laufen und auch fortgesetzt werden. Auf die Entstehungsgeschichte des Projekts „Gelebte Inklusion - Tanz für alle“ wollte der Bezirkstagspräsident nicht näher eingehen, sondern überließ dies Vorsitzenden Manfred Dietl und Übungsleiterin Eva Vogl. Nicht unerwähnt hatte Löffler gelassen, dass der FC Ränkam für dieses Projekt bereits Mitte Dezember 2022 mit dem Jugendpreis des Landkreises Cham ausgezeichnet wurde. Vizebürgermeister Michael Mühlbauer gratulierte zur Verleihung des Inklusionspreises 2023 und wies darauf hin, dass die Tanzgruppe RänDancers mit der Gründung eines eigenen Teams für Kinder mit Down-Syndrom eine Vorreiter-Rolle im Landkreis Cham übernommen hat. Dieses Angebot sei für die Kinder eine Bereicherung und Freude. Menschen mit Behinderung dürften nicht ausgegrenzt werden und es solle diesen ein gleichwertiges Leben ermöglicht werden. Dies setze jedoch voraus, dass gehandicapte Menschen auch in die Gesellschaft integriert werden, um damit die gleichen Chancen zu bekommen. Jeder Mensch habe seine individuellen Stärken, möchte sich beweisen und Erfolgserlebnisse haben. Vor allem für Kinder und Jugendliche sei das für deren Entwicklung ein wichtiger Baustein. Dies habe Eva Vogl mit ihrer Idee für diese Kinder möglich gemacht. Mühlbauer dankte ihr und ihren Mitstreiterinnen für das Engagement und die Durchhaltekraft, um schließlich vom Plan zu diesem fertigen Ergebnis zu kommen. Inklusion solle nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, sondern eine Selbstverständlichkeit. Der Vizebürgermeister dankte dem Bezirk für die Verleihung des Preises, „denn damit wird zum einen das außergewöhnliche Engagement des Teams anerkannt und zum anderen auch das Bewusstsein für gelebte Integration in den Vordergrund gestellt“. Vorsitzender Manfred Dietl bemerkte, dass der FC Ränkam stolz sei, Preissieger 2023 zu sein. Er ging zunächst kurz auf die Historie des Vereins ein, der mittlerweile die 600-Mitglieder-Grenze überschritten hat. Die Anzahl der Mitglieder bis 26 Jahre liege gar bei 47,5 Prozent. Die erste Fußballmannschaft spiele schon im 28. Jahr auf Bezirksebene, was ein großer Erfolg sei. Auch die Thematik „Umweltfreundlicher Sportverein“ sei für den FC Ränkam sehr wichtig und habe dem mit mehreren Maßnahmen auch Rechnung getragen, wobei Dietl die Installation einer Solar- und Photovoltaikanlage, die Bohrung eines Tiefbrunnes, den Bau von zwei Zisternen für die Bewässerung der Sport- und Tennisplätze, die Umrüstung auf LED-Flutlicht sowie die energetische Sanierung des Sportheims erwähnte. Die RänDancers , 2015 ins Leben gerufen, hätten sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Die Idee dazu sei von den Übungsleiterinnen Tina Staudner und Eva Vogl, dem 2. Vorsitzenden Dr. Heinrich Fischer und der damaligen Jugendleiterin Michaela Mühlbauer gekommen. Die Begeisterung und das Interesse seien so groß, dass immer mehr Tanzgruppen entstanden und derzeit mit der Inklusionsgruppe acht Gruppen mit circa 100 Kindern tanzen. Im September 2021 sei er von Eva Vogl gefragt worden, ob der FC Ränkam eine Inklusionsgruppe ins Leben rufen könne. Er sei von dieser Idee begeistert gewesen und auch die Vorstandschaft sei dem gleich positiv gegenübergestanden. Der FC Ränkam freue sich natürlich, mit der Tanzgruppe einen kleinen Beitrag zur Inklusion leisten zu können und sei weiter bereit, interessierte Kinder in der Gruppe aufzunehmen, auch mit anderer Behinderung. Dem Bezirk Oberpfalz mit Franz Löffler an der Spitze und dem Schiedsgericht dankte er, dass sie den FC Ränkam als Preisträger auserkoren haben. Eva Vogl wies noch darauf hin, dass derzeit 13 Kinder mit und ohne Behinderung in der Inklusionsgruppe aktiv sind, Es gebe inzwischen acht Gruppen bei den RänDancers, wobei es auch gruppenübergreifende Angebote für gemeinsame Auftritte gebe. Sie informierte über den Aufbau einer Tanzstunde und bemerkte, dass sich die Kinder immer freuen, wenn sie zu Auftritten eingeladen werden, um dann zeigen zu können, was sie gelernt haben. „Und sie können auch viel“, sparte Vogl nicht mit Lob für ihre Schützlinge und diese rissen dann bei einer Vorführung im Gymnastikraum die Besucher förmlich mit, die auch nicht mit wiederholtem Beifall sparten. Gerne wurde auch eine geforderte Zugabe mit dem „Fliegerlied“ gegeben. Anschließend saß man noch in gemütlicher Runde im Sportheim zusammen.
Team „Vergelt’s Gott“ holte sich den Sieg beim 2. Cornehole-Turnier des FC Ränkam
Die Sieger des 2. Ränkamer Cornhole-Turniers zusammen mit Schirmherrn Dr. Heinrich Fischer, der Rahner Bierkönigin Lena Kieslinger, Bierprinzessin Eva Baie, FC-Vorsitzenden Manfred Dietl und dem Organisationsteam von „MST 2012“.
18. Juli 2023 Das zweite Cornehole-Turnier des FC Ränkam am Samstag war ein großartiger Erfolg, denn es wetteiferten bei brütender Hitze 56 Zweier-Teams um den Erfolg. Diese waren in acht Gruppen zu je sieben Mannschaften eingeteilt worden, was für die Turnierleitung, den Club „MST 2012“ mit Maximilian Schließler an der Spitze schon eine Herausforderung darstellte. Als sich abzeichnete, dass sich das Turnier zu sehr in die Länge ziehen würde, wurde der Entschluss gefasst, zwischendurch einen Gewinnsatz von 21 auf 15 beziehungsweise elf Punkte zu verkürzen. Den Sieg holte sich in einem spannenden Finale das Team „Vergelt’s Gott“ (Bernhard Kreitinger und Jörg Kerscher) gegen die Mannschaft von Creative Colour 007 (Daniel Roßmann und Andy Nachreiner). Es war dann eine nette Geste des Sieger-Teams, dass es den Siegerpreis von 100 Euro dem Nachwuchs des FC Ränkam zur Verfügung stellte, was mit viel Beifall quittiert wurde. Dem Cornehole-Turnier war zunächst ein Weißwurst-Essen vorausgegangen, das im Startgeld von 20 Euro enthalten war. Vor dem Turnier-Start hieß der Schirmherr Dr. Heinrich Fischer, zugleich 2. Vorsitzender des FC Ränkam die Teilnehmer herzlich willkommen und brachte seine Freude über die großartige Resonanz zum Ausdruck, nachdem das Teilnehmerfeld von 32 Teams im Vorjahr auf 56 gesteigert werden konnte. Er wünschte allen viel Erfolg und sprach die Hoffnung aus, „dass die bessere Mannschaft gewinnen möge“. Die meisten Teams hatte der Malerbetrieb Creative Colour zu verzeichnen, der sage und schriebe sechs Teams ins Regen geschickt hatte. Diese setzten auch schon beim Outfit mit ihren grünen T-Shirts mit der Firmen-Aufschrift ein Zeichen. Mit Thomas Roßmann und Josef Gschwendtner gab es auch ein Team „Stadträte“. Schon nach den ersten Gruppenspielen zeigte sich sehr schnell, dass manche Partien doch etwas länger dauerten als geplant, denn die Säckchen wollten einfach lange nicht auf die Platte und schon gar nicht in das Loch fallen. So hatte man sich zwischendurch entschlossen, die Punktezahl für den Satzgewinn zu verkürzen. Jedenfalls bekamen die zahlreichen Zuschauer zum Teil sehr umkämpfte Wettkämpfe zu sehen und insbesondere das Finale war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Die Siegerehrung nahm dann der Schirmherr Dr. Heinrich Fischer vor, wobei die Rahner Bierkönigin Lena Kieslinger und Bierprinzessin Eva Baier (eine gebürtige Deglbergerin) das schmückende Beiwerk waren. Die jeweils Gruppenletzten bekamen eine Dose Schnupftabak. Als schönster Turnier-Name war „Waldhof Wildschwein“ auserkoren worden, wofür es ebenfalls einen Preis in Form von Bierschinken und einem Laib Brot gab. Dann überreichte Dr. Heinrich Fischer die Siegerpreise, die er spendiert hatte. Der dritte Preis ging an die Bayern-Bazis (Martin Lankes und Christian Mühlbauer), die zwei Kisten Bier in Empfang nehmen konnten. Der zweite Preis, nämlich 50 Euro, ging an das Team „Creative Colour 007“ (Daniel Roßmann und Andy Nachreiner) und den Siegerpreis über 100 Euro konnte die Mannschaft „Vergelt’s Gott“ (Bernhard Kreitinger und Jörg Kerscher) in Empfang nehmen. Kurz entschlossen gaben diese die Siegprämie an den Nachwuchs des FC Ränkam weiter und ernteten für diese Geste sehr viel Beifall. Anschließend saßen die Teams noch lange in gemütlicher Runde zusammen und ließen bei Getränken und Brotzeiten das Turnier ausklingen.
Heutiger Bericht über Saisonabschlussfeier der Fußballabteilung im Bayerwald Echo
Das ist der heutige Bericht über die Saisonabschlussfeier der Fußballabteilung des FC Ränkam im Bayerwald Echo. Vielen Dank
Bericht über Saisonabschlussfeier der Fußballabteilung des FC Ränkam
Nachfolgend mein Bericht über die Saisonabschlussfeier, nachdem er in der Chamer Zeitung heute stark gekürzt und sinnentstellend verändert wurde. Bitte vergleichen Sie selbst. Ich erspare mir jeglichen Kommentar. Ich will nur aufzeigen, dass es nicht me
Sie wurden von Abteilungsleiter Christian Mühlbauer für ihren Einsatz während der abgelaufenen Saison mit Geschenken bedacht.
Sie wurden von Abteilungsleiter Christian Mühlbauer für ihren Einsatz während der abgelaufenen Saison mit Geschenken bedacht.
Neben Trainer Thomas Wittmann wurden mit Hannes Grotil und Simon Siegl auch zwei Akteure des FC Ränkam würdig verabschiedet.
Neben Trainer Thomas Wittmann wurden mit Hannes Grotil und Simon Siegl auch zwei Akteure des FC Ränkam würdig verabschiedet.
Fußball-Abteilungsleiter Christian Mühlbauer (rechts) gratuliert Hannes Kordick zur Wahl zum „Spieler der Saison“.
Fußball-Abteilungsleiter Christian Mühlbauer (rechts) gratuliert Hannes Kordick zur Wahl zum „Spieler der Saison“.
12. Juni 2023 Große Freude herrschte bei der Saisonabschlussfeier der Fußballabteilung des FC Ränkam über den Klassenerhalt, die dem Dorfverein bereits die 28. Saison auf Bezirksebene bescheren wird, wie Abteilungsleiter Christian Mühlbauer voller Stolz verkündete. Bei der Zusammenkunft wurde Trainer Thomas Wittmann würdig verabschiedet, nachdem dieser bereits zur Winterpause informiert hatte, dass er aus persönlichen Gründen sein Amt abgibt. Abschied nahm der FC Ränkam auch von zwei Spielern, nämlich Hannes Groitl (Pause) und Simon Siegl (zurück zur SG FC Zandt/DJK Vilzing II). Im Rahmen der Saisonabschlussfeier wurde mit Hannes Kordick auch der Spieler der Saison gewählt. Auf den weiteren Plätzen folgten Nico Wutz sowie Markus Dietl und Marco Kuhndörfer. Ferner gab es Geschenke für Personen, die sich im Saisonverlauf durch besonderen Einsatz ausgezeichnet hatten. Zunächst waren Spieler, Betreuer, Trainerteam, Funktionäre, Mitglieder, Gönner und Fans zu einem Essen (geliefert von Siegl’s Restaurant und Metzgerei Fellner) eingeladen, wobei den Damen ein Dank galt, die noch für Salate und auch für Kuchen gesorgt hatten. Danach gab Fußball-Abteilungsleiter Christan Mühlbauer einen Rückblick auf die vergangene Saison, die letztlich mit 39 Punkten und Rang zehn abgeschlossen werden konnte. Die zweite Mannschaft spielte in einer Spielgemeinschaft mit dem SV Gleißenberg/Lixenried und belegte in der B-Klasse ebenfalls Platz zehn. Gemeinsam mit dem SV Gleißenberg/Lixenried gebe es auch wieder eine AH-Mannschaft. Anschließend folgte der Bericht von Trainer Thomas Wittmann, der von einem schwierigen Moment für ihn sprach, nachdem er ja Abschied nimmt. Er erinnerte daran, dass er im Jahre 2013 als Spieler nach Ränkam kam und vor zwei Jahren das Traineramt übernommen habe. Lobend erwähnte er die Arbeit seines Vorgängers Karl Kordick und es sei ihm ein Anliegen gewesen, dessen erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Es sei eine schwierige und nicht einfache Premieren-Saison gewesen und dann habe ein Umbruch stattgefunden, da neun Akteure, die Stammspieler waren, nicht mehr zur Verfügung standen. Er ließ wissen, dass er in zwei Jahren 35 unterschiedliche Spieler eingesetzt habe, was ungewöhnlich sei. Wittmann lobte insbesondere den Teamgeist seiner Truppe. Als Trainingseifrigster hatte sich Torhüter Nico Wutz hervorgetan, der 78 der insgesamt 80 Trainingseinheiten besuchte. Dahinter folgten Kilian Müller (72) und Michael Rank (71). Torschützenkönig wurde Hannes Kordick mit 18 Treffern, gefolgt von Philipp Fischer (8) und Michael Rank (7). Wittmann bemerkte, dass die abgelaufene Saison kaum besser hätte verlaufen können, auch wenn immer wieder Rückschläge zu verkraften waren. Im Kollektiv seien die Ausfälle von Andy Kordick und Maximilian Nowack gemeistert worden. Sein Dank richtete sich insbesondere an seine Frau, die ihm immer den Rücken freigehalten habe. Auch von der Abteilungsführung habe es immer volle Rückendeckung gegeben und es habe immer einen konstruktiven Austausch gegeben. Wittmann sagte, dass er sich in Ränkam immer wohlgefühlt hat und sein Dank richtete sich auch an Co-Trainer Markus Dietl, Torwart-Trainer Martin Lankes und Betreuer Manfred Gruber. Er vertrat die Ansicht, dass das Potential der jungen Mannschaft noch immer nicht ausgeschöpft ist. „Es war eine Freude mit euch zu arbeiten“, bemerkte Wittmann und wünsche seinem Nachfolger Andi Herrmann ein glückliches Händchen. Nach seinen Ausführungen wurde Wittmann mit Sprechchören gefeiert. Später bereiteten auch noch Teammanager Sebastian Dietl sowie die Kapitäne Marco Kuhndörfer und Maximilian Lankes dem Trainer seitens der Spieler einen würdigen und humorvollen Abschied und überreichten ihm angesichts des baldigen Nachwuchses nützliche Geschenke. Dietl sagte unter anderem, dass Wittmann ein 150-prozentiger Trainer war. In seinem Ausblick wies Abteilungsleiter Christian Mühlbauer darauf hin, dass die zweite Mannschaft wieder eine Spielgemeinschaft mit dem SV Gleißenberg/Lixenried als federführenden Verein bildet, wobei von Ränkamer Seite Andy Hunger und Maximilian Schließler als Koordinatoren fungieren. Er forderte die Bereitschaft der Spieler der ersten Mannschaft, sich für einen Einsatz in der zweiten Mannschaft nicht zu schade zu sein. Beim Blick auf die erste Mannschaft, wohl in der Bezirksliga Süd, verwies er auf die Neuzugänge Harald Eiban und Christoph Dendorfer und sprach die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr von Andy Kordick und Maximilian Nowack aus. Anschließend verteilte Mühlbauer Geschenke an Personen, die sich im Verlauf der Saison Verdienste erworben hatten. Es waren dies: Dr. Heinrich Fischer (Ordnungsdienst), Karl Reitmeier (Öffentlichkeitarbeit), Anton Schwendemann (Stadionzeitung), Manuela Schwendemann (Dress-Reinigung), Martin Lankes (Torart-Trainer), Andi Hunger (Koordinator 2. Mannschaft), Manfred Dietl (unter anderem als Platzwart, Betreuer und Ordnungsdient), Bernhard Dietl ( Stadionsprecher und Schiedsrichter-Betreuer), Richard Dietl (Sperr- und Ordnungsdienst), Manfred Gruber (Betreuer) und Sebastian Dietl (Teammanager). Verabschiedet wurden mit Hannes Groitl (2018 bis 2023 beim FC Ränkam), der eine Pause einlegt und Simon Siegl (eine Saison beim FC Ränkam), der zur SG Zandt/DJK Vilzing II zurückkehrt auch zwei Akteure. Ferner nahm die Fußball-Abteilung Abschied von Trainer Thomas Wittmann sowie vom langjährigen Kassier Klaus Schwendemann. Dieser erhielt Schnupftabak und einen signierten Kugelschreiber. Trainer Thomas Wittmann bescheinigte er einen Top-Job gemacht zu haben. Überreicht wurden auch die Aufwandsentschädigungen für die Spieler, wobei Mühlbauer für jeden Akteur ein paar anerkennende Worte fand. FC-Vorsitzender Manfred Dietl bemerkte in seinem Grußwort, dass zum Fußball auch Emotionen gehören und diese sah er auch bei der Saisonabschlussfeier mit den Verabschiedungen gegeben. Den scheidenden Personen wünschte er für die Zukunft alles Gute. Anschließend saßen alle in gemütlicher Runde zusammen und dabei bewiesen die Akteure einmal mehr, dass sie nicht nur gut Fußballspielen können sondern es auch verstehen zu feiern.
Klaus Schwendemann zum Ehrenmitglied ernannt
Bei der Auszeichnung (von links): Fußball-Abteilungsleiter Christian Mühlbauer, das neue FC-Ehrenmitglied Klaus Schwendemann, Kerstin Eibl und FC-Vorsitzender Manfred Dietl.
11. Juni 2023 Der FC Ränkam hat ein neues Ehrenmitglied. Auf einstimmigen Beschluss der Vorstandschaft wurde Klaus Schwendemann mit der höchsten Ehrung des Vereins bedacht. Damit wurde seine über drei Jahrzehnte währende Tätigkeit sowohl in der Hauptvorstandschaft als auch in der Fußballabteilung gewürdigt. FC-Vorsitzender Manfred Dietl bezeichnete Schwendemann als ein Urgestein des FC Ränkam. Er erinnerte daran, dass dieser in der C-Jugend seine fußballerische Karriere begonnen und sich danach auch in der ersten Mannschaft einen Stammplatz erworben hat. Dabei sei er immer ein Vorbild gewesen. Es habe aber nicht nur den Fußballer sondern auch den Funktionär Klaus Schwendemann gegeben. Von 1991 bis 2003 sei er Beisitzer und von 2003 bis 2023 Geschäftsführer des Hauptvereins gewesen und damit 32 Jahre. Zu seinem Aufgabenbereich habe die Mitgliederverwaltung, die Bestandserhebung und die Bearbeitung der Spenden gehört. Er habe sich auch der Vereinsmanagerausbildung C und B unterzogen. In der Fußballabteilung sei Schwendemann von 1995 bis 1999 als Werbebeiratsmitglied gestartet. 1999 habe er den verantwortungsvollen Posten des Kassiers übernommen, den er bis 2023 und damit 24 Jahre lang mit großem Engagement ausübte. Schwendemann sei nicht ein Mann der großen Worte gewesen, sondern habe immer Taten sprechen lassen. Dietl gebrauchte die Worte ruhig, kameradschaftlich, souverän, kompetent, zuverlässig, professionell und immer darauf bedacht, es allen recht zu machen. Schwendemann sei ein Teamplayer gewesen. In Erinnerung rief Dietl einige Auszeichnungen durch den BLSV und die Stadt Furth im Wald.. 32 Jahre im Ehrenamt, davon 28 Jahre in Doppelfunkton und immer die Zuverlässigkeit in Person würden die höchste Anerkennung verdienen und deshalb erfolge die Ernennung zum Ehrenmitglied, was Schwendemann mit großer Überraschung und Ergriffenheit annahm. Verabschiedet wurde in diesem Rahmen auch Kerstin Eibl, die von 2007 bis 2011 Hauptvereinsjugendleiterin war und von 2007 bis 2023 Besitzerin in der Vorstandschaft mit dem Schwerpunkt Vereinssteuer. Mit diesem Aufgabenbereich habe sie dem Verein einige Kosten erspart. Sie habe diese zeitaufwändige Arbeit immer bestens und sehr korrekt mit großem fachmännischem Wissen durchgeführt. Dietl zeigte sich erfreut, dass Eibl dem Verein in Sachen Vereinssteuer auch weiterhin zur Seite stehen wird. Er überreichte ihr für ihren unermüdlichen und vorbildlichen Einsatz für den Verein in den vergangenen 16 Jahren ein schönes Präsent.
Andi Herrmann neuer Trainer beim FC Ränkam ab der kommenden Saison
Bei der Trainervorstellung von links: 2. Abteilungsleiter und Sportlicher Leiter Sebastian Dietl, Co-Trainer Markus Dietl, Andi Herrmann und Abteilungsleiter Christian Mühlbauer.
25. März 2023 Nachdem Thomas Wittmann dem FC Ränkam im Januar mitgeteilt hatte, dass er ab der kommenden Saison aus privaten Gründen (berufliche Mehrbelastung, Hausbau und Nachwuchs) nicht mehr als Trainer zur Verfügung stehen kann, musste sich die Fußballabteilung mit dessen Leiter Christian Mühlbauer und Stellvertreter Sebastian Dietl an der Spitze auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Und beim FC Ränkam ist man auch schnell fündig geworden, denn mit dem 40-jährigen Andi Herrmann konnte nun bereits der neue Coach präsentiert werden, der derzeit noch beim Kreisligisten SG Waldmünchen-Geigant an der Seitenlinie steht, aber dort zum Saisonende seine Tätigkeit beendet und sich dann auf seine neue Aufgabe beim Bezirksligisten FC Ränkam freut. Bei der Trainervorstellung zeigte sich Herrmann erfreut über die unkomplizierten Gespräche im Vorfeld seiner Verpflichtung. Auch Fußball-Abteilungsleiter Christian Mühlbauer fand nur lobende Worte, die verdeutlichten, dass die Chemie auf Anhieb gestimmt hat. Bereits im Alter von 29 Jahren war Herrmann bei seinem Heimatverein TV Waldmünchen ins Traineramt eingestiegen. Danach fungierte er als U 17-Trainer beim ASV Cham und war fünf Jahre lang bis 2021 auch Stützpunkt-Trainer in Cham. Seit der Saison 2018/19 übernahm er das Training bei seinem Heimatverein SG TV Waldmünchen/SV Geigant und konnte da schöne Erfolge erzielen. Aber auch die gesellschaftliche Zeit, die er dabei erleben durfte, lässt er nicht unerwähnt und spricht von einer tollen Zeit. In den letzten Wochen sah er den richtigen Zeitpunkt gekommen, nach vier Saisonen seine Tätigkeit in Waldmünchen zu beenden. Als ihn Christian Mühlbauer angerufen habe, sei für ihn klar gewesen, „dass der FC Ränkam der Verein ist, der zu mir passt“. Der Verein sei gut strukturiert und verfolge gute Ziele. Er kenne auch fast jeden Spieler des FC Ränkam und will nun versuchen, die Mannschaft schnell genauer kennenzulernen, indem er sich einige Spiele ansieht. Christian Mühlbauer verwies auf das Anforderungsprofil, das man sich für den neuen Trainer beim FC Ränkam vorgestellt hatte. Es sollte ein Mann im Alter zwischen 30 und 45 Jahren sein, der im Besitz des Trainerscheins ist. All das konnte Herrmann vorweisen, denn er besitzt die DFB Elite-Junioren-Lizenz, vergleichbar mit der früheren B-Lizenz und ist 40 Jahre alt. Damit sei er letztlich auch der Wunsch-Kandidat gewesen. Man sei sich auch schnell einig gewesen, worüber Freude bei der Fußballabteilung herrschte. Mühlbauer verspricht, dass Herrmann eine gute, junge und noch ausbaufähige Mannschaft mit einigen erfahrenen Akteuren bekommt. Bis auf Hannes Groitl habe jeder Akteur seine Zusage gegeben, auch in der kommenden Saison für den FC Ränkam zu spielen. Zum aktuellen Kader komme vielleicht noch der eine oder andere Neuzugang. Mühlbauer sprach die Hoffnung aus, auch in der neuen Saison wieder in der Bezirksliga starten zu können und dann wieder eine gute Rolle zu spielen. Der Abteilungsleiter ließ auch nicht unerwähnt, dass Markus Dietl in bewährter Manier weiterhin als Co-Trainer zur Verfügung stehen wird. Andi Herrmann bekannte, dass er sich auf seine neue Aufgabe freut. Er bemerkte aber auch, dass er nun zuerst noch seine Aufgaben bei der SG TV Waldmünchen/SV Geigant gut erledigen möchte, bevor er dann voll beim FC Ränkam einsteigen wird.
Paukenschlag beim FC Ränkam zum Trainingsauftakt - Trainer Wittmann hört auf - Neuzugang David Kager
Trainer Thomas Wittmann (links) hört zum Saisonende auf. Rechts Neuzugang David Kager
09. Februar 2023 Hier mein vollständiger Bericht, nachdem ich wiederholt darauf angesprochen wurde, ob ich im Zeitungsbericht, der erschienen ist, einiges weggelassen hätte. Das wurde nicht von mir, sondern von der Redaktion gekürzt. Hier mein Bericht: Beim Trainingsauftakt des FC Ränkam gab es einen Paukenschlag. Nach einem Besuch des Injoys in Furth im Wald gab es eine Spielersitzung im Sportheim, bei der Trainer Thomas Wittmann in Anwesenheit von Fußballabteilungsleiter Christian Mühlbauer und dessen Stellvertreter Sebastian Dietl seine Entscheidung mitteilte, dass er zum Ende der laufenden Saison seine Tätigkeit einstellen wird. Spieler und Abteilungsführung reagierten zwar sehr traurig, zeigten sich aber durchaus verständnisvoll für dessen Entscheidung. Wittmann wird nämlich künftig beruflich noch mehr eingespannt sein, wird in diesem Jahr mit dem Hausbau beginnen und zudem stellt sich Nachwuchs ein. Da auch noch als Trainer beim FC Ränkam zu fungieren, könne er beim besten Willen nicht mehr unter einen Hut bringen, bat er um Verständnis für seine Situation. Trotzdem will er die laufende Saison mit seiner jungen und talentierten Truppe, die zweifelsohne seine Handschrift trägt, noch zu einem guten Ende führen. Dies bedeutet, dass so schnell wie möglich die noch nötigen Punkte zum Klassenerhalt eingefahren werden. Wenigstens eine erfreuliche Nachricht gab es an diesem Abend: Mit David Kager vom Landesligisten SV Neukirchen b. Hl Blut konnte ein junger talentierter Neuzugang vorgestellt werden. Zunächst hatte Wittmann Neuzugang David Kager vom Landesligisten SV Neukirchen b. Hl. Blut vorgestellt und sich erfreut gezeigt, dass dieser nun seinen Weg in der Bezirksliga beim FC Ränkam suchen will. Er versicherte ihm, dass er vom gesamten Team mit offenen Armen aufgenommen wird. Der 19-Jährige begann seine fußballerische Laufbahn beim SV Michelsdorf und wechselte dann sehr bald zum ASV Cham, wo er alle Jugendteams durchlief. Kager ist ein Offensivmann und fühlt sich auf der Zehner-Position oder am Flügel am wohlsten. Danach wies Wittmann darauf hin, dass nach der Winterpause das Training so früh wie nie zuvor begonnen wurde, um eine gute Basis für die restliche Rückrunde zu legen. Dazu zählt auch ein Trainingslager vom 17. bis 20. Februar in Bad Vigaun bei Salzburg. Folgende Vorbereitungsspiele wurden vereinbart: Am 11. Februar auf dem Kunstrasenplatz in Doma¸lice gegen den FC Furth im Wald, einen Tag später auf dem gleichen Platz gegen den FC Wallersdorf. Am 25. Februar Testspiel gegen den SV Geiersthal in Ruhmannsfelden, am 3. März misst man sich bei der DJK Vilzing II und der letzte Test wird am 11. März gegen den TSV Regen absolviert, ehe es am 19. März beim FC Untertraubenbach wieder um Punkte geht. Der FC Ränkam konnte mit 29 Punkten in die Winterpause gehen und hofft, dass in der restlichen Rückrunde schnell die nötigen Punkte zum Klassenerhalt eingefahren werden. Danach, so Wittmann, könne man sehen, was noch möglich ist. Wittmann bekannte, dass ihm nach zehn Jahren beim FC Ränkam, zuletzt als Trainer, der Abschied nicht leicht fällt. Er hatte zur Saison 2021/22 nach dem Abschied von Karl Kordick die Mannschaft übernommen und sich dabei schnell als Glücksgriff erwiesen. Er hat den Umbruch im Team mit vielen jungen und talentierten Leuten bravourös geschafft, was ihm eine große Anerkennung für seine Arbeit eingebracht hat. In der Tat hatte es Wittmann glänzend verstanden mit einem Youngster-Team eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, die sich den Respekt n der Bezirksliga erwarb. Der Noch-Coach bedankte sich dafür, dass er bei der Fußballabteilung immer vollstes Vertrauen genossen hat. Er war sich sicher, dass für seine Nachfolge eine gute Lösung gefunden wird. Wittmann hofft auch, „dass wir in den restlichen Spielen noch eine gute Zeit haben werden“. Der stellvertretende Fußballabteilungsleiter und sportliche Leiter Sebastian Dietl bekannte, „dass es ein Schlag war, als er uns seine Entscheidung mitgeteilt hat“. Doch die Gründe für diesen Entschluss müsse man akzeptieren. Natürlich sei es schade, einen so erfolgreichen Trainer zu verlieren. Die Abteilung sei nun gefordert, einen guten Nachfolger zu finden. „Ewig schade“ nannte Abteilungsleiter Christian Mühlbauer das Ausscheiden des Trainers zum Saisonende und stellte dessen akribische Arbeit anerkennend heraus. Der FC Ränkam habe ihm viel zu verdanken. Mühlbauer hofft, dass die Mannschaft dem Trainer mit einer erfolgreichen Rest-Saison einen schönen Abschied bereitet. Es wurde der Wunsch laut, dass Wittmann eines Tages wieder zum FC Ränkam zurückkehrt, wenn es für ihn einmal wieder ruhiger wird.
FC RÄNKAM NEWS
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