Großartiger Vertrauensbeweis für Manfred Dietl
Die neugewählte Vorstandschaft mit Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Franz Stoiber sowie den Ränkamer Stadträten Thomas Roßmann und Josef Gchwendtner.
22. Juli 2021 Manfred Dietl bleibt weiter an der Spitze des FC Ränkam. Bei der Jahreshauptversammlung am Sonntagabend im Gymnastikraum wurde ihm ein überwältigender Vertrauensbeweis zuteil. Als sein Stellvertreter fungiert auch künftig Dr. Heinrich Fischer. Der Geschäftsbericht des Vorsitzenden zeigte deutlich, dass die Corona-Pandemie den Sportbetrieb gänzlich zum Stillstand gebracht hatte. Trotz der ungewissen Zeit blieb der Verein aber nicht untätig und hat diese Zeit zu Investitionen genützt, die eine enorme Aufwertung des Sportgeländes und des Vereinsheims mit sich gebracht haben. So wurden im Sportheim die beiden Gasträume komplett saniert. Voll gefordert haben den Verein aber auch die Projekte Tiefbrunnen, Zisterne und Beregnungsanlage für die beiden Fußballplätze und die Tennisanlage. Und in diesem Jahr wurde noch eine umfangreiche Renovation des Trainingsplatzes in Angriff genommen. Alles Maßnahmen, die dem Verein zwar einen finanziellen Kraftakt abverlangten, bei dem aber auch einmal mehr eine großartige Gemeinschaftsleistung an den Tag gelegt wurde. Dass die Corona-Pandemie keinerlei Auswirkungen auf den Mitgliederstand hatte, wurde besonders herausgestellt. Dem FC Ränkam gehören, nachdem in den letzten drei Jahren 80 neue Mitglieder hinzugekommen sind, derzeit 542 Mitglieder an. Dies bedeutet eine Steigerung um circa 16 Prozent. Zur Jahreshauptversammlung konnte FC-Vorsitzender Manfred Dietl neben den Mitgliedern besonders Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Franz Stober, die Stadträte Thomas Roßmann und Josef Gschwendtner, Ehrenvorsitzenden Karl Reitmeier sowie die Ehrenmitglieder Alois Dietl und Hans Neubauer begrüßen. In einem Totengedenken wurde ab die verstorbenen Mitglieder Maria Tischner, Anna Hutter, Tomas Amberger und Ines Plötz erinnert. Der FC-Vorsitzende zeigte sich erfreut darüber, dass es dem FC Ränkam trotz der Corona-Pandemie gelungen ist beeindruckende Zeichen zu setzen. Positive Zeichen wolle man auch in der Zukunft setzen und es habe sich immer gezeigt, „dass wir mit unserer Vereinsphilosophie richtig liegen“. Man könne stolz sein, auf das in den letzten Jahren Geleistete und Erreichte. Er rief alle dazu auf, mit Selbstbewusstsein und Motivation die Arbeit fortzusetzen, auch wenn die letzten 17 Monate auch für den FC Ränkam nicht leicht waren. Mit berechtigtem Stolz verwies er auf die überaus positive Mitgliederentwicklung und vermerkte, dass der Prozentsatz der Mitglieder unter 26 Jahren bei 44,7 Prozent liegt. Den meisten Zuwachs habe es bei der Tanzgruppe „RänDancers“ gegeben, denn diese zählt mittlerweile 106 Mädchen. Danach gab Dietl einen sportlichen Rückblick, bei dem er feststellte, „dass wir die erfolgreiche Arbeit auch 2019 und 2020 trotz der Pandemie fortgesetzt haben“. Zur finanziellen Situation des Vereins bemerkte er, dass die hohen Investitionen die Vereinskasse stark dezimiert haben. Trotzdem stehe der Verein weiter auf gesunden finanziellen Beinen. Die Photovoltaikanlage stellte er dabei als wichtige finanzielle Einnahmequelle für den Verein heraus. Der FC-Vorsitzende konnte erfreut mitteilen, dass der FC Ränkam derzeit über 21 ausgebildete beziehungsweise lizenzierte Übungsleiter sowie zwei Vereinsmanager verfügt, die dem Verein 2019 eine Vereinspauschale von rund 4190 Euro einbrachten, im vergangenen Jahr sogar das doppelte dieser Summe. Anschließend ließ Dietl die Maßnahmen zur Erneuerung, Sanierung oder Reparatur der Sportanlage und des Sportheims in den Jahren 2019 und 2020 Revue passieren. Vorgenommen müsse noch eine Bestuhlung des ersten Gastraums werden. Hauptaufgabe im vergangenen Jahr seien die Projekte Tiefbrunnen/Zisterne und Bewässerungsanlage gewesen, wobei man sich aus Kostengründen für die günstigere oberirdische Beregnungsanlage entschieden habe. Dietl wartete mit beeindruckenden Zahlen auf: Auf den Fußball- und Tennisplätzen wurden 1 050 Meter Wasserleitungen und 2 800 Meter Stromleitungen verlegt und 39 Regner gesetzt. Die Steuerungen für die Beregnung und Pumpen wurden im Funktionshäuschen beziehungsweise in einem Schaltschrank auf dem Tennisplatz installiert. Die Beregnungsanlagen für die Sportplätze konnten am 8. September und für die Tennisplätze am 21. September 2020 in Betrieb genommen werden. Bei diesen Maßnahmen habe der Verein eine Arbeitsleistung von 650 Stunden erbracht. Da bei den Arbeiten mehrmals die Flutlichtleitungen beschädigt wurden, musste auch hier eine neue Zuleitung zu den Flutlichtmasten verlegt werden. Im April dieses Jahres wurde noch die die Renovation des Trainingsplatzes in Angriff genommen, Nach dem Abfräsen und Abtransport des Rasens sei ein Planum erstellt und der Platz nivelliert worden. Dies sei notwendig gewesen, da auf dem Trainingsplatz ein Höhenunterschied bis zu 60 Zentimeter vorhanden war. Dietl zeigte sich zuversichtlich, dass der Platz ab Oktober wieder benützt werden kann. Der Vorsitzende versäumte es nicht, allen Helfern und Firmen zu danken, wobei er aber insbesondere das Engagement von Fußballabteilungsleiter Christian Mühlbauer lobend herausstellte. Die gesamten Maßnahmen hätten ein hohes Kostenvolumen verursacht, dessen Finanzierung durch Zuschüsse des BLSV, der Stadt Furth im Wald sowie Eigenleistungen und Barmittel des FC Ränkam erfolgte. Auf notwenige Nachbesserungen verwies er bei dem Spielplatz auf dem Sportgelände. Dem Kassenbericht von Nathalie Hirmer war zu entnahmen, dass der Verein trotz der hohen Ausgaben finanziell auf gesunden Beinen steht. Kassenprüferin Erika Reitmeier bestätigte eine sehr ordentliche Kassenführung. Über die sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit beim FC Ränkam informierte ausführlich Jugendleiterin Stefanie Wiesmeier. Darüber berichten wir in einer unserer nächsten Ausgaben. Nach der Neuwahl hatte der 2. Vorsitzende Dr. Heinrich Fischer lobende Worte für die Arbeit von Manfred Dietl gefunden. Dieser gehe bei der Arbeit des Vereins immer voran und mache das meiste davon selbst. Der Vorsitzende gab aber zu verstehen, „dass wir nur gemeinsam stark sind“. Unter dem Punkt Wünsche und Anträge regte Hans Neubauer noch an, Luftfilter in den Gymnastikraum und in das Sportheim einzubauen. Ferner übte Wolfgang Augustin Kritik am Zustand des Spielplatzes. Lobende Worte für Arbeit des FC Ränkam Anerkennung für nachhaltige und ökologische Gedanken bei Investitionen Nur lobende Worte für die Arbeit des FC Ränkam gab es von den Ehrengästen. Bürgermeister Sandro Bauer bedankte sich für die stets konstruktive Zusammenarbeit. Er bescheinigte Dietl einen Geschäftsbericht wie dem eines Unternehmens vorgelegt zu haben, bei dem auch dem Team und damit der Belegschaft der Dank ausgesprochen wurde. Bei den Investitionen hätten nachhaltige und ökologische Gedanken eine Rolle gespielt. Es müsse nun nicht mehr Trinkwasser auf dem Sportanlagen verspritzt werden. Dass der FC Ränkam trotz der zahlreichen Investitionen nicht in das finanzielle Minus gekommen ist, sei aller Ehren wert. Er zollte dem Verein seinen Respekt für eine tolle Leistung. Angetan zeigte er sich von der Arbeit der RänDancers mit über 100 Jugendlichen in sieben Gruppen, was zu einem Aushängeschild geworden sei. Denn beiden neuen Ränkamer Stadträten bescheinigte er, sich gut in die Dorfgemeinschaft einzubringen. Er wünschte sich, dass die Vereine bald wieder zur Normalität zurückkehren können. Bezüglich des Themas Spielplatz ließ er wissen, dass eine Bestandserhebung vorgenommen wurde und nun Zug um Zug Verbesserungen umgesetzt werden sollen. Sportreferent Franz Stoiber bekannte, dass er von den Berichten sehr beeindruckt war. Was hier geleistet wurde, sei nicht selbstverständlich. Alle würden zwar vom Ehrenamt reden, sich für ein solches aber auch herzugeben sei etwas Anderes. Es sei notwendig an einem Strang zu ziehen und wenn das in die richtige Richtung geht, dann schaffe man Vieles. Er habe hier beim FC Ränkam eine große Begeisterung verspürt. „Ihr habt eine tolle Mannschaft“, lobte er. Auch im Namen seines Stadtratskollegen Thomas Roßmann stellte Josef Gschwendtner insbesondere die Jugendarbeit als sehr positiv heraus. Erfreut zeigte er ich zudem, dass die Mitgliederzahl trotz Corona stabil geblieben ist. Anerkennenswert fand er es, dass trotz der vielen Baumaßnahmen noch Geld in der Kasse ist. Er nützte auch die Gelegenheit, um sich bei den FC-Mitgliedern für das Vertrauen in die Ränkamer Wählergemeinschaft zu bedanken. Der Wahlausschuss mit Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Franz Stoiber und Stadtrat Thomas Roßmann hatte die Neuwahlen reibungslos über die Bühne gebracht. Diese brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Manfred Dietl, 2. Vorsitzender Dr. Heinrich Fischer, Geschäftsführer Klaus Schwendemann, 1. Kassier Nathalie Hirmer, 2. Kassier Wolfgang Augustin,1. Schriftführerin Andrea Vogl, 2. Schriftführerin Simone Lankes, 1. Jugendleiterin Michaela Mühlbauer, 2. Jugendleiterin Stefanie Wiesmeier, Beisitzer Simone Baier, Kerstin Eibl, Richard Dietl, Manuel Dietl und Karl Reitmeier, Kassenprüfer Erika Reitmeier und Gerhard Rank.
Nachwuchsarbeit nimmt hohen Stellenwert ein
Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier konnte von zahlriechen Aktivitäten des Nachwuchses des FC Ränkam berichten.
22. Juli 2021 Die Nachwuchsarbeit nimmt beim FC Ränkam einen ganz hohen Stellenwert ein. Dies wurde bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag im Gymnastikraum deutlich. In den vergangenen drei Jahren konnte der Verein rund 80 neue Mitglieder verzeichnen, wobei es sich ausnahmslos um Kinder und Jugendliche handelt. Das Angebot ist dabei sehr vielfältig und reicht vom Fußball und Tennis über das Kinderturnen bis zum Tanzen, wobei die Gruppe „RänDancers“ längst zum Aushängeschild des FC Ränkam geworden ist. Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier sprach deshalb in ihrem Bericht für die Jahre 2019 und 2020 von einer sehr erfolgreichen Zeit und erwähnte dabei auch zahlreiche Aktivitäten der Hauptjugendabteilung. Wiesmeier nannte es erfreulich, dass seit 2015 jedes Jahr über einen weiteren Zuwachs berichtet werden kann. Das Tanz-Team wachse ständig weiter und mittlerweile können circa 105 Kinder im Alter von drei bis 18 Jahren, in sieben Gruppen verteilt, registriert werden. Seit circa vier Wochen habe man nach einer sehr langen Pause endlich wieder mit dem Tanz-Training beginnen können, das immer am Montag, Freitag Samstag stattfindet. Die Hauptvereinsjugendleiterin informierte, dass die RänDancers im Oktober 2020 bereits auf ihr fünfjähriges Bestehen zurückblicken konnten, doch in Zeiten von Corona sei es nicht möglich gewesen, eine Jubiläumsveranstaltung zu planen. Eventuell soll das Jubiläum noch nachgeholt werden. Wiesmeier ließ zunächst die verschiedenen Veranstaltungen im Jahre 2019 Revue passieren und erwähnte, dass die Tanzgruppe im Februar mit einem Auftritt beim traditionellen Jugendfußballturnier in der Further Dreifachturnhalle in die Saison gestartet ist. Bereits zum neunten Mal organisierte die Jugendabteilung einen Dorffasching, der ein großes Echo fand und wobei sechs Gruppen der RänDancers mit ihren Auftritten glänzten. Danach folgte für die RänDancers ein Event nach dem anderen mit Auftritten bei der Zenchinger Faschingshochzeit, bei der Rosenmontagsveranstaltung auf dem Further Stadtplatz, beim 100-jährigen Gründungsfest des FC Furth im Wald und beim Trikottag der Further Grundschule. Im Juli gab es für die Tanzgruppen einen Besuch beim bewegten Drachen und schließlich noch einen Auftritt beim Gartenfest der Fußballabteilung. In der ersten Sommerferienwoche wurde bereits zum neunten Mal ein Fußballcamp mit der Münchner Fußballschule angeboten. Einen wahren Boom hatte die Tennisabteilung mit ihrem Tenniscamp in den Sommerferien mit sage und schreibe 30 Teilnehmern verzeichnet, was dann schon großes Organisationstalent voraussetzte. Ein fester Bestandteil der Ferienfreizeit des FC Ränkam sind die Kanufahrten auf dem Regen. Beim ersten Bürgerfest der Stadt Furth im Wald bereicherten wiederum die RänDancers das Programm und ein besonderes Ereignis war für sie beim 100-jährigen Bestehen der Arbeiterwohlfahrt der gemeinsame Auftritt mit den AWO-Damen. An einer Clubassistentenausbildung nahmen mi t Erfolg Eva und Philipp Fischer sowie Maja und Lukas Mühlbauer teil. Der letzte Auftritt für die RänDancers war beim Christkindlmarkt im Biergarten von Gut Hötzing, was ein Highlight für die Teens-Gruppe dargestellt habe, denn in so einem Ambiente hatte sie zuvor noch nicht getanzt. Im Dezember feierten die RänDancers wieder ihre eigenen kleinen Weihnachtsfeiern innerhalb der jeweiligen Gruppen. Auch von Seiten des Kinderturnens (Kinder zwischen drei und neun Jahren) hatte Wiesmeier nur Positives zu berichten, denn es wurde 2019 mit Julia Altmann und Nathalie Hirmer fleißig geturnt. Im Kinderturnen lerne man die Grundfertigkeiten, die später beim Tennis, Tanzen, Fußball und allgemein der Bewegung wichtig sind. Im Februar 2020 ging zum zehnten Male der Kinderfasching mit einer enormen Resonanz über die Bühne, mit dem Auftritt der RänDancers als Höhepunkt. In den Sommerferien 2020 ging dann zum zehnten Mal das Fußballcamp mit der Münchner Fußballschule über die Bühne. Ansonsten waren aber die Aktivitäten aufgrund der Corona-Pandemie 2020 voll eingeschränkt. Inzwischen konnte jedoch wieder losgelegt werden und alle sind nach der langen Pause mit vollem Eifer bei der Sache, seien es die Übungsleiter oder aber auch der Nachwuchs bei den diversen Angeboten.
FC Ränkam weiter mit Manfred Dietl an der Spitze
Die neugewählte Vorstandschaft des FC Ränkam zusammen mit Sportreferenten Toni Schmidt und Stadtrat Ernst Glaser.
Funktionär und Mitarbeiter des Jahres
Funktionär und Mitarbeiter des Jahres
Auszeichnung fürJosef Kreuzer
Auszeichnung fürJosef Kreuzer
25. März 2019 Der FC Ränkam bleibt auch in den kommenden beiden Jahren unter der bewährten Führung von Manfred Dietl, der den Verein bereits seit 24 Jahren führt. Nach der einstimmigen Wiederwahl bei der Jahresversammlung am Samstagabend im Sportheim bekannte er, dass der FC Ränkam für ihn eine Herzensangelegenheit ist. Bei den Berichten wurde deutlich, dass beim FC Ränkam alles im Lot ist und dass insbesondere die Nachwuchsarbeit einen hohen Stellenwert einnimmt. Stolz konnte Dietl verkünden, dass der Verein die 500-Mitglieder-Grenze geknackt hat, wobei 42 Prozent der Mitglieder in einem Alter unter 26 Jahren sind. Große Freude herrschte im Rückblick über den erfolgreichen Verlauf des 50-jährigen Gründungsfestes. Sportreferent Toni Schmidt, der die Grüße von Bürgermeister Sandro Bauer überbrachte, bescheinigte dem FC Ränkam „ein wohl bestelltes Haus“ und fand viele lobende Worte für die Arbeit des Vereins. Einstimmig beauftragten die Mitglieder die Vorstandschaft, in die Planungen für eine Beregnungsanlage für die beiden Fußballplätze einzusteigen. Zur Jahreshauptversammlung konnte FC-Vorsitzender Manfred Dietl neben den Mitgliedern unter anderem Sportreferent Toni Schmidt, Stadtrat Ernst Glaser, die Ehrenvorsitzenden Willi Morigl und Karl Reitmeier, die Ehrenmitglieder Alois Dietl und Hans Neubauer sowie Ehrenabteilungsleiter Bernhard Dietl besonders willkommen heißen. Mit einem Totengedenken wurde an die verstorbenen Mitglieder Otto Wanninger, Pauline Koller, Angelika Stockinger, Karl Blab und Wolfgang Haller erinnert. In seinem Rückblick bemerkte der FC-Vorsitzende, dass die Vorstandschaft und der Festausschuss mit den Vorbereitungen für das 50-jährige Gründungsfest voll gefordert waren. Hier habe sich wieder gezeigt, „dass wir ein eingespieltes Team sind“. Dietl lobte die harmonische und konstruktive Zusammenarbeit und alle hätten an einem Strang gezogen. Die Arbeit sei immer darauf ausgerichtet gewesen, den Verein weiter zu entwickeln, zukunftsorientiert mit Weitblick, trotzdem bodenständig, traditionell und erfolgsorientiert. Das 50-jährige Gründungsfest habe die Erwartungen weit übertroffen und sei, wie vom Schirmherrn Dr. Heinrich Fischer prognostiziert, zu einem Jahrhundertfest geworden. Dietl bemerkte, dass dieses Fest zu einem Highlight in der bisherigen Vereinsgeschichte wurde. Dieses sei eine großartige Gemeinschaftsleistung des Vereins gewesen und habe wieder einmal gezeigt, zu welchen Leistungen der FC Ränkam fähig ist. Bei seinem sportlichen Rückblick stellte der FC-Vorsitzende den Klassenerhalt der ersten Mannschaft heraus, was nicht nur für das Fest, sondern auch für die Weiterentwicklung der Mannschaft sehr wichtig gewesen sei. Und diese Saison spiele die Mannschaft sogar in der Spitzengruppe der Bezirksliga mit. Als einen Schwerpunkt der Tätigkeit stellte er die Jugendarbeit heraus. Auch die Tennis-Teams hätten 2018 wieder gute Leistungen gezeigt. Die finanzielle Situation des Vereins habe sich aufgrund der Einnahmen und den Spenden anlässlich des Gründungsfestes sehr verbessert. Das Darlehen für die Photovoltaikanlage sei zurückbezahlt und der Verein habe dadurch in den nächsten Jahren ein zusätzliches finanzielles Standbein. In seinem Rückblich erwähnte Dietl die sonstigen Vereinsveranstaltungen, Geburtstags- sowie Festbesuche. Ferner erinnerte er an umfangreiche Arbeiten auf der Sportanlage und im Sportheim, wie zum Beispiel die Errichtung einer neuen Beschallungsanlage und einer über SportTV-Total geschaffenen Videoaufzeichnungsanlage, die es ermöglicht Heimspiele des FC Ränkam im Internet zu sehen. Erwähnung fand auch die Sanierung der beiden Toiletten im Sportheim, wobei insbesondere ein Dank an Hans Neubauer ging. Der FC Ränkam verfüge über 19 ausgebildete beziehungsweise lizenzierte Übungsleiter sowie zwei Vereinsmanager. Bezüglich der Planungen für dieses Jahr verwies Dietl auf die Bemühungen, für beide Fußballplätze eine Beregnungsanlage zu installieren. Das Hauptspielfeld müsse vertikutiert, aerifiziert und aufgesandet werden. Weiter soll der Zaun an der Westseite des Sportgeländes erneuert werden. Geplant sei auch ein Vereinsausflug nach Furth bei Göttweig. Dankende Worte richtete Dietl unter anderem an die Vorstandschaft und den Festausschuss sowie alle Abteilungen für die gute, harmonische und konstruktive Zusammenarbeit. Ein Dank galt ferner der Stadt Furth im Wald sowie Sportreferenten Toni Schmidt und Stadtrat Ernst Glaser für ihr stets offenes Ohr für die Belange des FC Ränkam. Abschließend versprach der FC-Vorsitzende, dass man sich auch in Zukunft den Herausforderungen stellen werde und versuchen wolle, dem Mitgliederauftrag auch in der Zukunft gerecht zu werden. Das Ziel sei es, den FC Ränkam weiter voranzubringen beziehungsweise das Erreichte zu bestätigen oder zu halten. Dem Bericht des scheidenden Kassiers Wolfgang Augustin war zu entnehmen, dass der FC Ränkam nicht zuletzt aufgrund der Festeinnahmen auf finanziell gesunden Beinen steht. Kassenprüfer Josef Kreuzer bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Die Berichte der Abteilungen lagen in einer Tischvorlage und auf diese muss nicht näher eingegangen werden, da sie bereits bei diesen Jahresversammlungen Erwähnung fanden. Über den Bericht der Hauptvereins-Jugendleiterin Steffi Wiesmeier berichten wir in einer unserer nächsten Ausgaben. Sportreferent Toni Schmidt sprach von sehr beeindruckenden Berichten und einer „Super-Vereinsarbeit“. Beim Gründungsfest habe alles funktioniert und es habe Spaß gemacht an diesem Fest teilzunehmen. Der FC Ränkam sei ein gesunder Verein, nicht nur vom Finanziellen her, sondern auch von der Altersstruktur. Der FC Ränkam sei aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken. Lobende Worte fand Schmidt auch für die stets vorausschauenden Planungen. 2. Vorsitzender Dr. Heinrich Fischer hielt danach noch einen Vortrag über die neue Datenschutz-Verordnung. Unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ richtete Wolfang Augustin die Bitte an die Stadt, das Häuschen am Kinderspielplatz zu erneuern. Richard Dietl regte an, in der Dreifachturnhalle eine Küchenzeile zu installieren, was allen Vereinen zugutekommen würde. Neuwahlen: Die Neuwahlen unter der Leitung von Sportreferent Toni Schmidt und Stadtrat Ernst Glaser gingen reibungslos über die Bühne. Sie brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Manfred Dietl, Stellvertreter Dr. Heinrich Fischer und Michaela Mühlbauer, Geschäftsführer Klaus Schwendemann, 1. Kassier Nathalie Hirmer, 2. Kassier Wolfgang Augustin, 1. Schriftführer Andrea Vogl, 2. Schriftführer Simone Lankes, 1. Jugendleiterin Stefanie Wiesmeier, 2. Jugendleiterin Julia Altmann, Beisitzer Simone Baier, Kerstin Eibl, Richard Dietl, Hans Neubauer, Manuel Dietl und Karl Reitmeier, Kassenprüfer Erika Reitmeier und Josef Kreuzer. Wolfgang Augustin „Funktionär des Jahres“ Als „Mitarbeiter des Jahres“ Julia Altmann sowie Peter und Hans Staudner ausgezeichnet Normalerweise zeichnet der FC Ränkam bei seinen Jahresabschlussfeiern immer die Funktionäre beziehungsweise Mitarbeiter des Jahres aus. Nachdem diese Veranstaltung aufgrund des Gründungsfestes ausgefallen war, wurden diese Auszeichnungen nun bei der Jahresversammlung nachgeholt. Als „Funktionär des Jahres“ wurde der scheidende Kassier Wolfgang Augustin geehrt, der zwölf Jahre lang seine Hand auf der Hauptkasse hatte. FC-Vorsitzender Manfred Dietl würdigte, dass Augustin durch Zuverlässigkeit, Genauigkeit und auch mit Weitsicht die Kasse geführt habe. Im vergangenen Jahr habe er als Leiter des Festbüros diese Aufgabe mit Bravour gemeistert, wie auch bei vorangegangenen Festen. In dessen Zeit als Jugendleiter habe er die Jugend „auf ein festes Korsett gestellt“. Augustin habe eine Jugendsatzung und einen Jugendzirkel eingeführt und die Ferienfreizeit ins Leben gerufen. Als „Mitarbeiter des Jahres“ wurden eine Frau und zwei Männer ausgezeichnet. Zunächst wurde Julia Altman geehrt, die sich im vergangenen Jahr durch besonderes Engagement ausgezeichnet hat. Sie war im Festausschuss aktiv und hat in verschiedenen Arbeitsgruppen mitgearbeitet. Sie habe die Diashow für den Festabschluss vorbereitet und sei für die Gestaltung der Geschenke mitverantwortlich gewesen. Auch habe sie als Übungsleiterin das Kinderturnen übernommen. Bei Veranstaltungen der Jugend sei sie immer als Hilfskraft dabei und gebe mittlerweile auch Übungsstunden bei der Skigymnastik. Sie habe sich auch bereiterklärt, in der Vorstandschaft als 2. Jugendleiterin mitzuarbeiten. In diesem Jahr werde sie eine Übungsleiter-Ausbildung absolvieren. Ebenfalls als „Mitarbeiter des Jahres“ wurden die Gebrüder Peter und Hans Staudner ausgezeichnet, die sich im Jubiläumsjahr durch ihren besonderen Einsatz bei der Vorbereitung, beim Fest und bei den Aufräumarbeiten hervorgetan hatten. Beide würden auch mit sonstigen Arbeitseinsätzen immer mit anpacken. Bei der großen Baumfällaktion auf dem Sportgelände hätten sie großen Anteil daran gehabt, dass die Maßnahme reibungslos über die Bühne gehen konnte. Beide, so der FC-Vorsitzende, würden sich lieber im Hintergrund halten, nach dem Moto „Wenig reden und viel arbeiten“. An diesem Abend gab es aber auch noch eine weitere Ehrung. Das Gründungsmitglied Josef Kreuzer wurde mit der Ehrennadel in Gold des FC Ränkam ausgezeichnet. Kreuzer sei seit 50 Jahren treues Mitglied und habe auch viele Jahre die Vereinskasse geführt. Nunmehr fungiere er seit Jahren als Kassenprüfer. Und sei auch ansonsten immer für den FC Ränkam da.
FC Ränkam sieht sich für die Zukunft gut gerüstet - Aus der Jahreshauptversammlung
FC-Vorsitzender Manfred Dietl
FC-Vorsitzender Manfred Dietl
Männer der ersten Stunde
Männer der ersten Stunde
Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier
Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier
13. März 2018 Auf ein Jahr der Freudentränen, aber auch ein Jahr mit Tränen der großen Trauer blickte Vorsitzender Manfred Dietl bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam am Samstagabend im Sportheim zurück, die sich mit rund 50 Mitgliedern eines guten Besuchs erfreute. Die Tränen der Trauer galten dem plötzlichen Tod des Spielers Tobias Klemmer, der den Verein in seinen Wurzeln erschüttert habe. Der FC Ränkam habe sich in diesen schweren Stunden als eine große Familie präsentiert. Die Freudentränen auf der anderen Seite galten dem sensationellen Aufstieg in die Bezirksliga. Das abgelaufene Vereinsjahr war zudem geprägt von der Flutlichtsanierung und den Vorbereitungen zum 50-jährigen Gründungsfest, das vom 13. bis 16. Juli gefeiert wird. Sowohl Bürgermeister Sandro Bauer (er kam trotz Grippe) als auch Sportreferent Toni Schmidt würdigten die Arbeit des FC Ränkam. Zur Jahreshauptversammlung konnte der FC-Vorsitzende neben den Mitgliedern besonders Bürgermeister Sandro Bauer und Sportreferent Toni Schmidt sowie Stadtrat Ernst Glaser begrüßen. Dass der Tod im abgelaufenen Vereinsjahr reiche Ernte gehalten hatte, zeigte sich beim Totengedenken für den Spieler Tobias Klemmer, das Gründungsmitglied Josef Sporrer, den ehemaligen Sportheimwirt Franz Reimer, den Schirmherrn des 20-jährigen Gründungsfestes Jakob Kolbeck sowie von Franz Amberger und Elisabeth Christl. In seinem Rückblick bemerkte Dietl, dass in der Vorstandschaft und den Abteilungen die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortgesetzt wurde, wobei sich die neuen Mitglieder sehr gut eingeführt hätten. Die hervorragende und engagierte Zusammenarbeit in der Vorstandschaft und mit den Abteilungen sei immer darauf ausgerichtet gewesen, den Verein weiter nach vorne zu bringen und zwar zukunftsorientiert mit Weitblick. In Erinnerung rief Dietl die Flutlichtsanierung mit einem Gesamtkostenvolumen von 38 800 Euro, mit der der FC Ränkam sogar eine Vorreiter-Rolle im Landkreis Cham übernommen habe. Diese Maßnahme zur Energieeinsparung und für den Umweltschutz nannte der Vorsitzende eine Investition in die Zukunft des Vereins. Die neue LED-Flutlichtanlage beschere eine Stadionatmosphäre. Nicht unerwähnt ließ der Vorsitzende, dass die Vorbereitungen für das 50-jährige Gründungsfest mittlerweile auf Hochtouren laufen. Dietl glaubt, dass ein attraktives Festprogramm erstellt wurde, das mit dem Lebendkickerturnier für Jung und Alt, dem Festival des Tanzsports und dem Ehemaligenspiel die sportlichen Höhepunkte habe. Der Vorsitzende hofft, dass sich der FC Ränkam auch bei diesem Fest wieder als große Familie präsentieren wird. Weiter wurde darüber informiert, dass der Verein im Juli dieses Jahres das Darlehen für die Photovoltaikanlage zurückbezahlt haben wird. Der Verein habe dann in den nächsten Jahren ein zusätzliches finanzielles Standbein. Mit mehreren Arbeitseinsätzen sei die Pflege und Instandhaltung der Sportanlage und des Sportheims gewährleistet worden. Die Sportanlage befinde sich in einem ausgezeichneten Zustand, was Dietl als großen Verdienst von Hans Neubauer herausstellte. An der Ostseite des Sportgeländes sei zudem ein neuer Zaun montiert worden. Der FC Ränkam zähle derzeit 478 Mitglieder. Der Jugendanteil liege bei 194 Kindern und Jugendlichen (40,84 Prozent). In Erinnerung gerufen wurden die Sportlerehrung durch die Stadt Furth im Wald, Ehrungen für Hans Neubauer (DFB-Ehrenamtspreis) und Manfred Dietl (BLSV-Ehrenamtspreis) und sowie diverse eigene Vereinsveranstaltungen, auswärtige Festbesuche, Geburtstage und Hochzeiten. Erfreut konnte Dietl darauf hinweisen, dass der FC Ränkam über 17 ausgebildete beziehungsweise lizenzierte Übungsleiter sowie zwei Vereinsmanager verfügt, die dem Verein eine Vereinspauschale von 3700 Euro eingebracht haben. Auch was das Sportheim betreffe, sei der FC Ränkam immer bestrebt, notwendige Sanierungsarbeiten zeitig durchzuführen, was natürlich immer mit Kosten verbunden sei und nur mit großer Eigenleistung und Spenden umgesetzt werden könne. So sei im Januar mit der Sanierung der beiden Toiletten im Januar begonnen worden. Dietl ließ wissen, dass diese Maßnahme ohne die finanzielle Unterstützung von Hans Neubauer und Dr. Heinrich Fischer zum jetzigen Zeitpunkt nicht durchgeführt hätte werden können. Seine Dankesworte nützte Dietl auch dazu, um der Stadt Furth im Wald und Bürgermeister Sandro Bauer für die Unterstützung zu danken. In seinem Ausblick auf das diesjährige Vereinsjahr bemerkte Dietl, dass dieses wegen des 50-jährigen Gründungsfestes sehr arbeitsintensiv sein werde und alle voll fordern wird. Ferner sollten auch in diesem Jahr wieder sportliche Akzente gesetzt werden. Der FC-Vorsitzende versichert abschließend, „dass der FC Ränkam weiter gut aufgestellt und für die Zukunft gerüstet ist“. Dem Bericht von Kassier Wolfgang Augustin war zu entnehmen, dass der FC Ränkam enorme Ausgaben zu bewältigen hatte. Augustin bemerkte, dass die Summen, die bewegt werden, jedes Jahr höher werden. Bürgermeister Sandro Bauer beschränkte sich wegen einer Grippe auf ein kurzes Grußwort, überließ Sportreferent Toni Schmidt das Feld zu ausführlicheren Äußerungen. Bauer dankte dem FC Ränkam für sein Engagement und die hervorragende Jugendarbeit sowie den Einsatz für die Dorfgemeinschaft. Besonders lobende Worte fand er für die Vorstandschaft. Für das bevorstehende 50-jährige Gründungsfest wünschte er ein Super-Wetter sowie viele durstige und hungrige Besucher. Der ersten Fußballmannschaft wünschte er den Liga-Erhalt. Sportreferent Toni Schmidt lobte den FC Ränkam als einen aktiven, jungen und engagierten Verein, der tolle Erfolge erzielen konnte, aber mit dem Tod von Tobia Klemmer auch die Tiefen eines Vereins meisterte. Schmidt bescheinigte dem Verein eine innovative Arbeit und eine hohe Leistungsbereitschaft. Der FC Ränkam habe sich einmal mehr als Heimat für die gesamte Familie erwiesen, wobei er insbesondere die Jugendarbeit herausstellte und das vielfältige Angebot für den Nachwuchs erwähnte. Mit der Gründung der JFG Drei Wappen sei man frühzeitig richtungsweisend für den Nachwuchsbereich gewesen. Mit Zufriedenheit registrierte es der Sportreferent, dass es auch immer wieder gelingt, überörtliche Turniere in der Further Dreifachturnhalle abzuhalten. Der FC Ränkam könne in diesem Jahr auf 50 Jahre zurückblicken und könne da ebenfalls auf eine stolze Bilanz verweisen.
Mit „RänDancers“ einen Glückgriff gemacht Tanzgruppe bereitet dem FC Ränkam viel Freude - Erfolgreiche Arbeit der Hauptjugendabteilung Auf ein sehr erfolgreiches Jahr konnte die Jugendabteilung bei der Jahreshauptversammlung des FC Fänkam am Samstagabend im Sportheim zurückblicken. Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier erwähnte, dass mit der Gründung des Tanzgruppe „RänDancers“ im Herbst 2015 ein Volltreffer gelandet werden konnte, denn mittlerweile würden der Gruppe über 50 Mädchen angehören. In ihrem Rückblick erinnerte Stefanie Wiesmeier an den Dorffasching in der FC-Turnhalle, der wie immer eine gute Resonanz gefunden hat. Im März sei die Präventionsveranstaltung des Kreisjugendrings Cham zum Thema „K.O-Tropfen - unsichtbare Gefahr“ besucht worden. Sie verwies auf die Notwendigkeit, hier Aufklärungsarbeit zu leisten. Im Rahmen der Ferienfreizeit habe die Jugendabteilung in den Pfingstferien eine Fahrt zum Bauerngolfen nach Cham unternommen, was sich als ein riesiger Spaß herausgestellt habe. Beim Gartenfest der Fußballabteilung hätten die „RänDancers“ mit einzelnen Gruppenauftritten für reichlich Stimmung gesorgt. In den Sommerferien sei den Kids wieder das alljährige Fußballcamp mit der Münchner Fußballschule angeboten worden, das mit 30 Teilnehmern eine erfreuliche Resonanz fand. Ferner habe die Tennisabteilung wieder ein Tenniscamp organisiert. Da immer wieder neue Mädchen, vor allem ganz junge, bezüglich eines Mitwirkens bei den „RänDancers“ nachgefragt hätten, sei durch Tina Staudner und Eva Vogl ein Schnuppertag veranstaltet worden. Daraus sei tatsächlich eine weitere und somit vierte Tanzgruppe entstanden. Seit dem Herbst 2017 habe der FC Ränkam mit Eva Vogl und Nicole Lankes zudem zwei neue Club-Assistentinnen. Wie im Jahre zuvor hätten die „RänDancers“ auch 2017 wieder ihre eigenen kleinen Weihnachtsfeiern innerhalb der Gruppen abgewickelt. Viel Positives konnte die Hauptvereinsjugendleiterin vom Kinderturnen berichten. Jeden Freitag von 15 bis 16 Uhr finde in der Gymnastikhalle des FC Ränkam ein Kinderturnen statt. Nahezu 15 Mädchen im Alter zwischen drei und sieben Jahren dürften sich als Teil dieser Sportgruppe bezeichnen. Abwechselnd würden die Stunden von Julia Altmann und Nathalie Hirmer geleitet. Je nach Jahreszeit werde die eine oder andere Turnstunde in einen Herbst- oder Winterspaziergang umgewandelt, der dann wieder mit einzelnen Spielen und Aufgaben gestaltet werde. Sollte sich die Anzahl der Kinder weiter vergrößern, sei es eine Überlegung wert, die Gruppe zu unterteilen, um noch gezielter auf die einzelnen Fähigkeiten und Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen einzugehen. Abschließend hatte Stefanie Wiesmeier noch eine erfreuliche Nachricht. Seitens der „RänDancers“ hätten sich aktuell circa 60 Mädchen dazu entschieden, Festmädchen oder Festdamen beim 50-jährigen Gründungsfest zu werden. Die Hauptvereinsjugendleiterin versprach, auch für dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen.
FC Ränkam als umweltfreundlicher Sportverein - LED-Leuchten für Flutlichtanlage
Anbringung der LED-Leuchten
Anbringung der LED-Leuchten
Installierung der Steuerung
Installierung der Steuerung
Bei der Montage
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Hoch oben
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Die neuen Lampen leuchten
Die neuen Lampen leuchten
Blick von oben
Blick von oben
14. Juni 2017 Einen wertvollen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz sowie zur Energieeinsparung hat der FC Ränkam in den letzten Jahren mit diversen Maßnahmen geleistet. Neueste Errungenschaft ist nun die Flutlichtsanierung mit einer Umstellung auf LED-Beleuchtung. Diese Maßnahme, die eine Investition in die Zukunft des Vereins bedeutet, wurde vor wenigen Tagen umgesetzt. Die Maßnahme wird gefördert vom Bundesministerium für Umweltschutz und Naturschutz (Bmub) und dem BLSV, sowie durch den städtischen Sparkassenfond der Stadt Furth im Wald und dem Landratsamt Cham. Trotz der Zuschüsse bleibt dem FC Ränkam ein erheblicher Betrag, denn es zu stemmen gilt. FC-Vorsitzender Manfred Dietl ist erfreut darüber, dass mit diesem Projekt der FC Ränkam letztlich auch eine Vorreiter-Rolle im Landkreis Cham übernommen hat. Die Flutlichtanlage des FC Ränkam war mittlerweile 40 Jahre alt und war in letzter Zeit immer wieder reparaturanfällig geworden. Der Ausfall der Halogenstrahler und von Kondensatoren erwies sich immer wieder als sehr kostspielig und es war davon auszugehen, dass sich die Reparaturen altersbedingt häufen werden. Zudem werden die Quecksilberstrahler, wie sie der FC Ränkam hatte, in naher Zukunft aus Umweltschutzgründen verboten werden und können dann auch beim Ausfall nicht mehr neu erworben werden. Der FC-Vorsitzende Manfred Dietl und Vorstandschaftsmitglied Hans Neubauer hatten an einem Seminar des bayerischen Fußballverbandes teilgenommen, bei dem die Vorteile einer LED-Beleuchtung erläutert wurden. In der letzten Jahreshauptversammlung des FC Ränkam hatte der FC-Vorsitzende Manfred Dietl die Maßnahme den Mitgliedern erläutert, die sich schließlich einstimmig für die Sanierung der Flutlichtanlage aussprachen. Durch die LED-Beleuchtung wird nunmehr eine hundertprozentige Ausleuchtung des Trainingsplatzes garantiert, was die Trainingsbedingungen erheblich verbessert und es könnten nun sogar Flutlichtspiele ausgetragen werden. Durch die neue Anlage kann der FC Ränkam mit einer Stromkostenersparnis von bis zu 70 Prozent rechnen, was für Verein circa 700 Euro weniger an Stromkosten im Jahr bedeutet. Dies bedeutet, dass sich in zehn Jahren die Investition amortisiert hat. Aufgrund der langen Lebensdauer der LED-Leuchten muss der FC Ränkam in den nächsten 15 bis 20 Jahren mit keinen Wartungs- bzw. Reparaturkosten rechnen. Installiert wurden insgesamt 36 LED-Leuchten, die auf die insgesamt sechs Masten des Trainingsgeländes verteilt sind. Interessant und vorteilhaft ist, dass die Masten künftig auch einzeln geschaltet werden können. Die Installation wurde durchgeführt durch die Fa. Hudson, die eine Kooperation mit dem Bayerischen Fußballverband in Sachen LED-Beleuchtung hat. Bei der Installation der LED-Anlage brachte sich der FC Ränkam in vorbildlicher Form mit einer Eigenleistung durch Hand- und Spanndienste ein. Der FC Ränkam präsentiert sich mit der LED-Fluchtlichtanlage einmal mehr als umweltfreundlicher Verein, der immer darauf bedacht ist, Energiekosten einzusparen und dem Umweltschutz Rechnung zu tragen. Bereits im Jahre 2010 erregte der Verein durch die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Sportanlage großes Aufsehen. Bereits zuvor war die Installation einer Solaranlage vorgenommen worden. Auch die energetische Sanierung des Sportheims wurde inzwischen in Angriff genommen. So wurden im Sportheim die Duschen saniert und mit wassersparenden Duschbatterien ausgestattet, sowie die Räume mit Energiesparlampen ausgestattet. Inzwischen wurde auch bereits eine größere Anzahl an Holzfenstern durch Kunststoff-Fenster ersetzt, um damit letztlich auch Heizkosten einzusparen. Diese Maßnahme soll in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. In Angriff genommen wird demnächst auch eine Sanierung der Toiletten im Sportheim, was ebenfalls eine Kosteneinsparung ermöglichen soll. Der FC Ränkam ist also in Sachen Klima- und Umweltschutz sowie Energiekosteneinsparung auf einem lobenswerten Weg.
Gute Entwicklung beim FC Ränkam hat viele Namen
Die neugewählte Vorstandschaft des FC Ränkam mit Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Toni Schmidt und Stadtrat Ernst Glaser.
05. April 2017 Der FC Ränkam steht auch in den kommenden beiden Jahren unter der bewährten Führung von Vorsitzenden Manfred Dietl und seiner beiden Stellvertreter Dr. Heinrich Fischer und Michaela Mühlbauer. Dies ist das Ergebnis der Jahreshauptversammlung am Freitagabend im Sportheim, zu der sich mit 61 Stimmberechtigten eine stattliche Anzahl von Mitgliedern eingefunden hatte. Neu besetzt werden musste das Amt der Schriftführerin, das Andreas Vogl übertagen wurde. Erweitert wurde die Vorstandschaft durch einen 2. Kassier (Nathalie Hirmer) und einen 2. Schriftführer (Simone Lankes). In seinem Jahresrückblick legte der FC-Vorsitzende einen Bericht vor, der geprägt war von einer äußerst positiven und langjährigen Kontinuität. Stolz bemerkte er, dass die gute Entwicklung beim FC Ränkam viele Namen habe: Hervorragende Zusammenarbeit, Kameradschaft, Eigeninitiative, zukunftsorientierte Arbeit, Klassearbeit in den Abteilungen, engagierte Mitarbeiter und Mitglieder, vorbildliche Jugendarbeit, Innovation in allen Bereichen sowie sportliche Erfolge. Im Ausblick wurde darauf hingewiesen, dass dem FC Ränkam mit der Flutlichtsanierung eine kostspielige Maßnahme (rund 35 000 Euro) ins Haus steht, die von den Mitgliedern aber einstimmig abgesegnet wurde. Zur Jahreshauptversammlung konnte der FC-Vorsitzende Manfred Dietl neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern besonders Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Toni Schmidt, Stadtrat Ernst Glaser, die Ehrenvorsitzenden Willi Morigl und Karl Reitmeier, die Ehrenmitglieder Alois Dietl und Hans Neubauer sowie Ehrenabteilungsleiter Bernhard Dietl begrüßen. In einer Gedenkminute wurde an die verstorbenen Mitglieder Maria Kreuzer und Albert Blab erinnert. Danach blickte der Vorsitzende auf ein intensives und arbeitsreiches Vereinsjahr zurück, „das uns alle wieder gefordert hat“. Mit der sportlichen Gesamtsituation im Verein zeigte er sich sehr zufrieden. Die 2. Mannschaft konnte den Meistertitel erringen, während die erste Mannschaft in der letzten Saison hinter den Erwartungen zurückblieb, sich aber in der laufenden Saison stabilisiert habe. Im Jugendbereich hätten wieder gute Ergebnisse erzielt werden können. Mit Timo Schreiner, Johannes Baier und Philipp Brandl hätten sich drei Spieler für den DFB-Stützpunkt in Cham qualifizieren können. Philipp Fischer sei bereits seit mehreren Jahren Mitglied des Stützpunktes und sei Regionalauswahlspieler. Erfreut zeigte er sich, dass die im Jahre 2015 ins Leben gerufene Tanzgruppe "RänDancers“ einen regelrechten Boom erlebt und mittlerweile auf fast 40 Mädchen angewachsen ist. Die beiden Übungsleiterinnen Tina Staudner und Eva Vogl seien für ihr Engagement als Mitarbeiter des Jahres 2016 ausgezeichnet worden. Mit Thomas Wittmann und Thomas Lankes haben zwei aktive junge Sportler mit Erfolg die Ausbildung zum Fußballtrainer C abgeschlossen. Die größte Maßnahme in diesem Jahr sei die Baumfällaktion an der Ostseite des Sportgeländes gewesen, wozu der Maschendrahtzaun entfernt werden musste. Diese Aktion sei in Eigenregie durchgeführt worden. Die Bäume seien schon zu groß gewesen und hätten keinen Windschutz mehr dargestellt. Erfreut konnte der Vorsitzende von einem Zuwachs von sechs neuen Mitgliedern berichten, so dass der Verein derzeit 466 Mitglieder zählt. Der Jugendanteil liege bei 114 Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre (27,88 Prozent) und 188 bis 26 Jahre (40,34 Prozent). Der FC Ränkam verfügt über 17 ausgebildete bzw. lizenzierte Übungsleiter sowie zwei Vereinsmanager, die dem Verein eine Pauschale von 3637 Euro einbringen. Dietl informierte, dass Hans Neubauer für seinen unermüdlichen Einsatz und seine langjährige Unterstützung des FC Ränkam für den DFB-Ehrenamtspreis vorgeschlagen wurde. Kreissieger sei jedoch eine andere Person geworden. Im Auftrag des Ehrenamtsbeauftragten Ernst Höcherl überreichte Dietl bei der Jahresverssammlung ein Dankeschönschreiben des Bayerischen Fußballverbandes unterzeichnet vom Präsidenten Rainer Koch an Hans Neubauer. In Erinnerung rief der Vorsitzende auch Vereinsveranstaltungen im abgelaufenen Jahr, viele Festbesuche, Hochzeiten und 23 runde Geburtstage. Im Frühjahr 2016 sei das Hauptspielfeld einer großen Sanierung unterzogen worden mit Vertikutieren, Aerifizieren, Besanden, Abziehen und Aufsähen, was 3857 Euro verschlungen habe. Die Sportanlage befinde sich dank dem Einsatz von Hans Neubauer in einem ausgezeichneten Zustand. Der FC-Vorsitzende versäumte es nicht, Worte des Dankes unter anderem an die Stadt, Stadtrat Ernst Glaser, an die Mitglieder der Vorstandschaft und in den Abteilungen sowie die vielen Helfer zu richten. Ein Dank galt auch allen Firmen, Institutionen und Personen, die den FC Ränkam finanziell durch Geld- und Sachspenden oder durch Werbung unterstützen. In seinem „Blick nach vorne“ verdeutlichte Manfred Dietl, dass auf den FC Ränkam zwei arbeitsreiche und intensive Vereinsjahre zukommen. So könne der FC Ränkam 2018 das 50-jährige Gründungsfest feiern, wobei er über den Stand der Vorbereitungen ausführlich berichtete. Darüber folgt demnächst ein eigener Bericht. Für das Fest sollen die Sportanlage und das Sportheim aufpoliert werden. So sollen unter anderem die Toiletten saniert werden. An der Ostseite des Sportplatzes müsse der Zaun wieder erneuert werden. Dem Bericht von Kassier Wolfgang Augustin war zu entnehmen, dass der Verein trotz enormer Ausgaben ein Plus in der Kasse verzeichnen konnte. Kassenprüferin Erika Reitmeier bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Den Bericht über die vielfältigen Aktivitäten der Jugendabteilung gab Stefanie Wiesmeier. Darüber berichten wir an anderer Stelle. Die Berichte der Abteilungen hatten in einer Tischvorlage vorgelegen, die Anton Schwendemann vorbereitet hatte. Stadtrat Ernst Glaser sprach bei der Sanierung der Flutlichtanlage nicht nur von einer Investition für die Zukunft, sondern auch für die Umwelt. Bürgermeister Sandro Bauer bescheinigte dem FC Ränkam ordentlich gewirtschaftet zu haben. Mit den „RänDancers“ sei der Verein in eine Nische gestoßen, mit der die Jugend begeistert werden konnte. Bauer dankte allen, die sich ehrenamtlich beim FC Ränkam engagieren. Bei der Sanierung der Flutlichtanlage sicherte er die Unterstützung durch die Stadt zu. Beeindruckt zeigte sich Bauer von den Festvorbereitungen. Das Stadtoberhaupt bezeichnete den FC Ränkam als eine Erfolgsgeschichte. Die Mitglieder würden sich mit viel Herzblut mit einbringen. Sportreferent Toni Schmidt ließ wissen, dass er immer gerne zum FC Ränkam kommt. Er stellte fest, dass Sport im Verein am schönsten ist und der FC Ränkam sei ein Verein, der für die ganze Familie da ist. Der FC Ränkam sei ein Verein, der gut dasteht. Schmidt sagte, dass er sich schon auf das 50-jährige Vereinsjubiläum freut. Der Wahlausschuss mit Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Toni Schmidt und Stadtrat Ernst Glaser brachte die Neuwahlen schnell und reibungslos über die Bühne. Diese brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Manfred Dietl, Stellvertreter sind Dr. Heinrich Fischer und Michaela Mühlbauer, Geschäftsführer Klaus Schwendemann, 1. Kassier Augustin Wolfgang, 2. Kassier Nathalie Hirmer, 1. Schriftführer Andrea Vogl, 2. Schriftführer Simone Lankes, 1. Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier, 2. Hauptvereinsjugendleiter Dominik Wiesmeier, Beisitzer Anton Schwendemann, Kerstin Eibl, Richard Dietl, Hans Neubauer und Karl Reitmeier, Kassenprüfer Erika Reitmeier und Josef Kreuzer.
FC-Vorsitzender Manfred Dietl überreichte an Hans Neubauer (rechts) eine vom BFV-Präsident Rainer Koch unterzeichnete Dankesurkunde.
„RänDäncers“ als Aushängeschild - Bericht der Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier
Von einer erfolgreichen Arbeit für den FC-Nachwuchs konnte Hauptvereins-Jugendleiterin Stefanie Wiesmeier berichten.
05. April 2017 Auf viele tolle Aktivitäten für den Nachwuchs konnte Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Wiesmeier bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam zurückblicken. Sie sprach in ihrem Rückblick von einem sehr erfolgreichen Jahr. Bereits zum sechsten Male sei ein Dorffasching für alle Kids veranstaltet worden, bei dem die Tanzgruppe „RänDancers“ ihren ersten Auftritt hatte. Dem Nachwuchs aus Ränkam sei dabei drei Stunden lang eine abwechslungsreiche Unterhaltung geboten worden. Beim „Tag der offenen Gärtnerei“ in der Gärtnerei Michael Mühlbauer durfte die Jugendabteilung die Bewirtung übernehmen, was mit einem großen Aufwand verbunden gewesen sei. Wiesmeier bedankte sich bei allen Mithelfern. Dabei hatten auch die „RänDancers“ einen Auftritt. Im Rahmen der Ferienfreizeit habe die Jugendabteilung in den Pfingstferien eine Fahrt in das Rodel- und Freizeitparadies nach St. Englmar unternommen. Die Resonanz sei überwältigend gewesen. Beim alljährlichen Gartenfest des FC Ränkam hätten die „RäDancers“ wieder die Gelegenheit genützt, ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie hätten mit ihrem Auftritt das Abendprogramm etwas aufgelockert und für Stimmung unter den Gästen gesorgt. In den Sommerferien habe die Tennisabteilung nach einer zweijährigen Pause wieder ein Trainingscamp angeboten, das mit 24 Teilnehmern einen großartigen Zuspruch gefunden habe. Eine weitere Attraktion sei in den Sommerferien eine Radltour zum Drachensee gewesen. Ein besonderes Abenteuer sei ebenfalls in den Sommerferien eine Fahrt in Deutschlands größtes Maislabyrinth in Rinkam bei Straubing gewesen. Im September hätten die „RänDancers“ die Ehre bekommen, bei der Drachen-Disco in der Further Drachenhöhle aufzutreten und die Kids zum Tanzen zu animieren. Da immer wieder neue Mädchen unterschiedlichsten Alters nachgefragt hätten, ob sie denn auch einmal das Tanztraining besuchen könnten, hätten die beiden Übungsleiterinnen Tina Staudner und Eva Vogl beschlossen, einen Schnuppertag anzubieten, der ein großer Erfolg wurde. Mittlerweile seien bereits 37 Mädels in den Tanzgruppen der „RänDancers“ aktiv. Die Tanzgruppe habe auch eine eigene kleine Weihnachtsfeier abgehalten. Eine gemütliche Weihnachtsstunde hätten auch die kleinsten Sprösslinge vom Kinderturnen mit ihrer Leiterin Julia Altmann abgehalten. Seit Januar 2016 habe sich auch einiges geändert beim Kinderturnen, denn die Mädchen, die seit August 2015 dabei waren, wechselten zu den „RänDancers“. Dafür kamen bis zum jetzigen Zeitpunkt zehn neue Mädels dazu und es würden immer mehr. Jeden Freitag von 15 Uhr bis 16 Uhr würden sie sich im Gymnastikraum mit diversen Aktionen vergnügen. Stefanie Wiesmeier sprach Julia Altmann ein großes Dankeschön für ihr Engagement aus. Sie war sich sicher, dass es ohne Julia Altmann das Kinderturnen nicht mehr geben würde. Eine lang Tradition hätten auch die Weihnachts- beziehungsweise Jahresabschlussfeiern des FC-Nachwuchses. Die Hauptvereinsjugendleiterin versprach, dass auch für dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt wird.
FC Ränkam praktiziert gelebtes Ehrenamt - Aus der Jahresversammlung 2016
Die für treue Mitgliedschaft ausgezeichneten Mitglieder zusammen mit Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Toni Schmidt und FC-Vorsitzenden Manfred Dietl.
28. Februar 2016 Beim FC Ränkam ist alles bestens im Lot. Dies zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend, bei der es eine Premiere gab. Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde diese im Sportheim abgehalten nachdem das Vereinslokal Ziesler zum 31. Dezember seine Pforten geschlossen hat. In seinem Jahresrückblick konnte der FC-Vorsitzende Manfred Dietl auf schöne Erfolge zurückblicken. Ferner wurden einige kostenträchtige Investitionen getätigt, die für ein kleines Minus in der Kasse gesorgt hatten. Bürgermeister Sandro Bauer sah in seinem Grußwort den FC Ränkam gut aufgestellt. Beim FC Ränkam werde gelebtes Ehrenamt praktiziert. Sportreferent Toni Schmidt sprach von einem „sehr lebendigen Verein“ und fand lobende Worte für die Beständigkeit beim FC Ränkam, der für alle Altersgruppen ein sportliches Angebot biete. Zur Jahreshauptversammlung konnte FC-Vorsitzender Manfred Dietl besonders Bürgermeister Sandro Bauer, Sportreferent Toni Schmidt, Stadtrat Ernst Glaser, die Ehrenvorstände Willi Morigl und Karl Reitmeier, das Ehrenmitglied Alois Dietl und Fußball-Ehrenabteilungsleiter Bernhard Dietl begrüßen. Zu Beginn wurde der verstorbenen Mitglieder Ludwig Roßmann und Martha Mühlbauer gedacht. Dietl konnte auf ein erfolgreiches, arbeitsreiches und intensives Vereinsjahr zurückblicken. Es habe Höhen und Tiefen, Erfolge und Enttäuschungen gegeben. Die sportlichen Akzente hätten die Tennisdamen I mit dem Meistertitel gesetzt. Die 2. Mannschaft der Fußballer habe mit dem Vizemeistertitel aufgewartet und sei aktuell souveräner Tabellenführer der B-Klasse. Die E-Junioren wurden ungeschlagen Qualifikationsmeister und die erste Mannschaft habe sich mit dem dritten Platz in der Kreisliga etablieren können. Nachdem bereits 2014 das sportliche Angebot mit einer neuen Gruppe in der Gymnastikabteilung erweitert werden konnte, sei es gelungen auch im Kids- und Jugendbereich eine Tanzgruppe ins Leben zu rufen, die voll eingeschlagen habe. Obwohl der FC Ränkam im Jahre 2015 mit der Sanierung eines Duschraumes und der Erneuerung des Hallenbodens zwei große Projekte in Angriff genommen habe sowie mehrere notwendige Anschaffungen tätigte, stehe der Verein auch weiterhin auf finanziell gesunden Beinen, was insbesondere dem großem Idealismus und den Eigenleistungen bei diesen Maßnahmen und Aufgaben zu verdanken sei. Der Duschraum sei abgedichtet und verputzt, neu gefliest sowie mit neuen Duschbatterien und Duschköpfen, einem neue Heizkörper und eine neuer Belüftung versehen worden. Dem Verein seien hierbei nur Materialkosten in Höhe von circa 5000 Euro entstanden. Nach einem Wasserschaden habe der Hallenboden im Gymnastikraum erneuert werden müssen. Für den Hallenboden sei zudem ein neuer Rasenteppich angeschafft worden, um bei Veranstaltungen den Hallenboden zu schützen. Für den Gymnastikraum sei eine neue Musikanlage angeschafft worden. Dank der finanziellen Unterstützung von Hans Neubauer habe ein neuer Rasenmäher angeschafft werden können. Für die Terrasse seien noch ein Tisch und fünf Stapelstühle sowie das Sportheim eine Kühltheke angeschafft worden. Auch die Anschaffung eines neuen Grills (finanziell unterstützt durch Dr. Heinrich Fischer) wurde erwähnt. Im Gymnastikraum sei für die neue Tanzgruppe eine Spiegelwand montiert worden. Der Mitgliederstand des FC Ränkam habe sich mit nunmehr 460 Mitgliedern nur geringfügig geändert. Es müsse das Ziel sein, diesen Mitgliederstand zu halten, was sicher wegen der demografischen Entwicklung keine leichte Aufgabe sei. Besonders gefordert war der FC Ränkam als Patenverein beim 50-jährigen Gründungfest des SV Gleißenberg/Lixenried. Diese Aufgabe sei aber mit Bravour gemeistert worden. Auch beim 55-jährigen Jubiläum der Fußballabteilung der DJK Arnschwang sei der FC an den Festtagen mit starken Abordnungen vertreten gewesen. Der Verein habe vergangenes Jahr 17 lizenzierte Übungsleiter sowie zwei lizenzierte Vereinsmanager aufweisen können. Mit Thomas Wittmann (B-Schein) und Thomas Lankes (C-Schein) hätten nun zwei aktive Sportler die Lizenzierung erworben. Einen Dank sprach Dietl Hans Neubauer, Heinz Rank Heinz sen., Lukas Obl und Wolfgang Plötz aus, die ihn bei der Pflege der Sportplätze und der Sportanlage unterstützen. Abschließend nannte Dietl noch weitere Personen namentlich, die sich um den Verein besonders verdient gemacht haben. Dietl sagte abschließend, dass der FC Ränkam optimistisch in die Zukunft blicken könne, „da wir gut aufgestellt sind und unsere Hausaufgaben auch im Jahre 2015 erfüllt haben“. Im Jahre 2018 könne der FC Ränkam sein 50-jähriges Bestehen feiern, was sicher eine große Herausforderung werde. Dem Kassenbericht von Wolfgang Augustin war zu entnehmen, dass aufgrund zahlreicher Investitionen ein Minus erwirtschaftet wurde. Trotzdem sei der Verein finanziell noch immer gut aufgestellt. Bürgermeister Sandro Bauer sah das Minus in der Kasse als „relativ“ an und erläuterte dies auch. Es seien keine wiederkehrende Kosten. Der FC Ränkam sei gut aufgestellt und er gratulierte zur guten Finanzwirtschaft, die ermöglicht werde durch Einsatz, Gespür und Verhandlungsgeschick. Beim FC Ränkam gebe es viele gesellschaftliche Termine, die über das sportliche Vereinsgeschehen hinausgehen. Es werde eine enorme ehrenamtliche Tätigkeit geleistet. Bauer entschuldigte sich, dass er kein Geldversprechen mitgebracht hatte, kündigte aber an, dass die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten den FC Ränkam bei Bedarf unterstützen werde. Das Stadtoberhaupt lobte den FC Ränkam als einen hervorragenden Botschafter der Region. Sportreferent Toni Schmidt stellte fest, dass der FC Ränkam ein sehr lebendiger Verein ist. Alles was hier geboten ist, sei für einen Sportreferenten eine gemähte Wiese. Die gebotenen Aktivitäten würden es ermöglichen, eine komplette Familie im Verein aufzunehmen, vom Jugendlichen bis zum älteren Semester. Er stelle die Gemeinschaft sowohl im Verein als auch im Dorf heraus. Beim FC Ränkam gehe es nicht um Spitzensport um jeden Preis. Beständigkeit müsse das Ziel eines jeden lebendigen Sportvereins sein. Er rief die Bevölkerung dazu auf, Sport in den Vereinen zu betreiben. Abschließend wurden noch Ehrungen vorgenommen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Herbert Bethke, Daniela Hermann, Gertraud Müller-Lankes und Josef Schönberger. Für 15-jährige Vereinstreue konnten Rosa Mühlbauer und der diesjährige Ritter Michael Horn ausgezeichnet werden. Horn wurde die volle Unterstützung des FC Ränkam bei seinem Ritteramt zugesagt.
Jahresversammlung erstmals im Sportheim
Jahresversammlung erstmals im Sportheim
Die Fußballer waren stark vertreten
Die Fußballer waren stark vertreten
Überraschung für Hans Neubauer
Überraschung für Hans Neubauer
Hans Neubauer zum Ehrenmitglied des FC Ränkam ernannt
FC-Vorsitzender Manfred Dietl zeichnete Hans Neubauer mit der Ehrenmitgliedschaft aus. Links Sportreferent Toni Schmidt und rechts Bürgermeister Sandro Bauer.
28. Februar 2016 Eine große Ehre wurde bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam Hans Neubauer zuteil. Aufgrund seiner jahrelangen Verdienste um den Verein wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. In seiner Laudatio nannte FC-Vorsitzender Manfred Dietl Hans Neubauer einen Glücksgriff für den Verein. Dieser war 1994 als 400. Mitglied zum FC Ränkam gekommen und damals habe er eigentlich nicht viel mit dem Fußball zu tun gehabt. „Zumal er auch Anhänger des VFB Stuttgart war“, scherzte Dietl, was ja in Bayern nicht gut ankomme. Beim FC Ränkam habe es Neubauer ganz gut gefallen und er habe auch gleich seine Mitarbeit angeboten. So habe er als Betreuer für die erste Mannschaft gewonnen werden können und habe auch gleich seinen 7-Sitzer für den Transport der Spieler zur Verfügung gestellt. Als er bemerkt habe, dass die Finanzen vor allem in der Fußballabteilung immer knapp sind, habe er dem Verein immer wieder finanzielle Unterstützungen zukommen lassen. Zudem habe Neubauer den Vorsitz des FC-Freundeskreises und später den Vorsitz des FC-Fördervereins übernommen, um so Geld für den Verein zu organisieren. Es sei gelungen, Neubauer auch für den Hauptverein und in der Fußballabteilung als Mitarbeiter zu gewinnen, „was sehr wertvoll für den Verein war und immer noch ist“. Durch die Spende von Stahlträgern habe auf dem Sportgelände eine Tribüne errichtet werden können, die dann auch seinen Namen, Hans-Neubauer –Tribüne erhielt. Dietl rief dann einige Maßnahmen und Anschaffungen in Erinnerung, bei denen Neubauer den Verein finanziell unterstützt, selbst tatkräftig mit angepackt bzw. auch einzelne Maßnahmen geleitet hat. Es waren dies: Installierung der Solar- und Photovoltaikanlage, Anschaffung von zwei Holzöfen für das Sportheim, Anschaffung eines Rasenmähers, Sanierung des Tennishäuschen, Energetische Sanierung des Sportheimes und Sanierung der Dusche, Anschaffung von zwei Vereinsbussen, Erneuerung des Heizungsofens und des Hallenbodens sowie dem Bau des Funktionshäuschen. Hans Neubauer habe die Schirmherrschaft beim 30-jährigen Gründungsfest übernommen. 2007 habe er das Amt des 2. FC-Vorsitzenden übernommen und sei eine wertvolle Hilfe gewesen. Als der FC Ränkam auf der Suche nach einem Platzwart war, habe sich Neubauer nicht lange bitten lassen und habe auch diese Aufgabe zusammen mit dem 1. Vorsitzenden übernommen. Seit dieser Zeit führe er diese Tätigkeit mit akribischer Genauigkeit und Begeisterung aus. „Er ist sicher auch der einzige Platzwart, der sich selbst einen Rasenmäher anschaffte“, lobte Dietl. Seit vielen Jahren sei Neubauer bei fast bei jeden Arbeitseinsatz dabei. Seine Erfahrung für den Verein sei unverzichtbar. Beim 45-jährigen Gründungsfest habe Neubauer fast rund um die Uhr gearbeitet. „Seine Prämisse war aber immer, dass er kein Aufheben um seine Arbeit und seine Unterstützung gemacht hat und sich nie in den Vordergrund stellt. Er war und ist schon immer ein Mann der Taten und nicht der Worte“, fand Dietl anerkennende Worte. Das Ganze sei für Neubauer aber kein Muss, sondern er mache das aus Überzeugung und der FC Ränkam sei für ihn eine Herzensangelegenheit geworden. Auch wenn Neubauer letztes Jahr für das Amt des zweiten Vorsitzenden aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, sei er für den Verein wichtiger denn je. Nicht unerwähnt ließ Dietl, dass Neubauer für seine Verdienste um den FC Ränkam bereits mehrere Ehrungen und Auszeichnungen in Empfang nehmen konnte. Hans Neubauer sei ein Vorbild für alle und seine Leidenschaft und sein großartiger Einsatz für den Verein und die Vereinsarbeit seien für alle ein Ansporn. Die Ernennung zum Ehrenmitglied wurde mit Standing Ovations begleitet.
Nachwuchs ist beim FC Ränkam bestens aufgehoben
28. Februar 2016 Dass die Jugend beim FC Ränkam gut aufgehoben ist, das war bei der Jahreshauptversammlung dem Bericht von Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Dietl zu entnehmen, die dabei auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen tollen Aktivitäten zurückblicken konnte, die ihre Anziehungskraft nicht verfehlt hatten. Zunächst rief sie den Dorffasching in Erinnerung, bei dem drei Stunden lang eine abwechslungsreiche Unterhaltung geboten wurde. Zusätzlich sei es eine schöne Tradition, dass sich am Unsinnigen Donnerstag das Kinderturnen des FC Ränkam zu einer Faschingsgaudi trifft. An Ostern sei anstatt der Turnstunde eine Osternestsuche für die Kids organisiert worden. Zudem sei die Präventionsveranstaltung „Integration von Asylbewerbern“ besucht worden. Nicht unerwähnt ließ die Hauptvereins-Jugendleiterin die Sommerferienfreizeit. Der Start dazu erfolgte mit einer Kanufahrt von Blaibach nach Chamerau mit 32 Teilnehmern. Dass Wandern auch durchaus Kinder und Jugendliche begeistern könne, habe sich bei der zweiten Sommerferienfreizeit-Veranstaltung gezeigt. Dem Besuch der Tubing-Bahn in Althütte sei nämlich eine Wanderung auf dem Gibacht-Rundweg vorausgegangen, die ein Highlight nach dem anderen zu bieten hatte. Für Begeisterung hätten insbesondere die Klettermöglichkeiten auf dieser Route gesorgt. Anschließend habe die Tubingbahn für einen besonderen Nervenkitzel gesorgt. Ein besonderes Abenteuer sei der Besuch des Kletterparks in Straubing mit 25 Teilnehmern gewesen. Besonders erfreut zeigt sich Stefanie Dietl darüber, dass die drei Vorsitzenden des FC Ränkam, Manfred Dietl, Dr. Heinrich Fischer und Michaela Mühlbauer bei allen drei Sommerferienfreizeiten mit dabei waren. Als sehr erfreulich stellte Dietl heraus, dass seit dem Herbst der FC Ränkam sein Angebot mit der Tanzgruppe „RänDancers“ erweitern konnte. Momentan würden 14 Mädchen im Alter ab acht Jahren der Formation angehören, die jeden Freitagnachmittag im Gymnastikraum des FC Ränkam trainiert. Die Gruppe könne inzwischen schon auf zwei erfolgreiche öffentliche Auftritte zurückblicken. Eine weitere Veränderung habe es im Bereich Kinderturnen gegeben. Nach längerer Suche sei seit dem Herbst Julia Altmann die neue Leiterin des Kinderturnens, die Claudia Kolbeck abgelöst habe, die zehn Jahre lang dieses Amt ausgeübt habe und dieses Amt ausprivate Gründe leider nicht mehr ausüben könne, aber bereit sei, auszuhelfen. Im Oktober habe die Jugendabteilung mit einer Abordnung am Kreisjugendtag teilgenommen, bei dem der Vorsitzende Manfred Dietl mit der Ehrennadel in Gold mit Kranz ausgezeichnet wurde. Im November sei noch eine Fahrt in die Eishalle nach Regen zur „Disco on Ice“ organisiert worden, bei der 28 Teilnehmer verzeichnet wurden. Eine lange Tradition hätten auch die Weihnachtsfeiern beziehungsweise Jahresabschlussfeiern für den FC-Nachwuchs, bestehend aus den Bambini, den F-und E-Junioren, der Tanzgruppe „RänDancers“ sowie den Mädchen und Jungen des Kinderturnens. Die diesjährige Weihnachtsfeier sei mit Lagerfeuer, Beleuchtung, Ofen und Musik auf dem Sportplatzgelände über die Bühne gegangen. Stefanie Dietl bekannte, dass die Hauptjugendabteilung mit der Teilnahme an den jeweiligen Veranstaltungen sehr zufrieden war. Einen Dank richtete sie alle, welche die Veranstaltungen tatkräftig unterstützt haben. Ein Dankeschön sprach sie auch allen Abteilungen des Vereins sowie den Eltern für die stets tatkräftige Mithilfe aus. Dietl kündigte an, auch für dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder und Jugendlichen auf die Beine stellen zu wollen.
Manfred Dietl führt weiter FC Ränkam - Bernhard Dietl zum Ehren-Abteilungsleiter ernannt
Die neue Vorstandschaft
Die neue Vorstandschaft
Ehrung für Martin Lankes
Ehrung für Martin Lankes
Auszeichnung für Bernhard Dietl
Auszeichnung für Bernhard Dietl
Vorstandschaft und Ehrengäste
Vorstandschaft und Ehrengäste
FC-Vorsitzender Manfred Dietl
FC-Vorsitzender Manfred Dietl
Guter Besuch
Guter Besuch
Manfred Dietl weiter an der Spitze des FC Ränkam Mit Michaela Mühlbauer und Dr. Heinrich Fischer künftig zwei gleichberechtigte Stellvertreter – Aus der Jahresversammlung Manfred Dietl führt auch in den kommenden beiden Jahren den FC Ränkam. Dies ist das Ergebnis der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitagabend im Vereinslokal Ziesler. Dietl kann in Zukunft auf zwei gleichberechtigte Stellvertreter bauen, die mit Michaela Mühlbauer und Dr. Heinrich Fischer gefunden wurden. Der bisherige 2. Vorsitzende Hans Neubauer hatte sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt, steht dem FC Ränkam künftig aber noch als Beisitzer zur Verfügung. Sowohl 2. Bürgermeister Michael Mühlbauer als auch Sportreferent Toni Schmidt würdigten in ihren Grußworten die Arbeit des FC Ränkam. Mühlbauer sprach von einer seriösen und engagierten Arbeit, Schmidt stellte fest, dass der FC Ränkam eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt anbiete. Zu Beginn wurde eine Gedenkminute für Hans Rabenbauer eingelegt. In seinem Rückblick bemerkte der FC-Vorsitzende, dass man auf ein Jahr mit Höhen und Tiefen zurückblicken könne. Das Jahr 2014 habe den Fußballern des FC Ränkam den Abstieg in die Kreisliga gebracht. Nach dem Weggang vieler Spieler sei die Mannschaft vor einem Neuanfang gestanden. Mit Heinz Pittoni als neuen Trainer habe man einen guten Griff gemacht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe sich die Mannschaft mittlerweile gefestigt und in der Kreisliga etabliert. Die zweite Mannschaft sei wegen des akuten Spielermangels kurz vor der Auflösung gestanden. Dem Trainerduo Roßmann Manfred und Thomas Obl sei es durch großes Engagement gelungen, alles mobil zu machen und so spiele die Mannschaft jetzt sogar um den Meistertitel mit. Zur finanziellen Situation bemerkte Dietl, dass die Einnahmen gerade noch ausreichen würden, um die Ausgaben auszugleichen. Für zusätzliche Ausgaben oder Anschaffungen benötige man Spenden, Zuschüsse oder Einnahmen aus Festen oder Veranstaltungen. Der Mitgliederstand liege zum 1. Januar 2015 bei 459 Mitgliedern. Dank der neuen Gruppe im Gymnastikbereich und den neuen Mitgliedern bei den kleinen Fußballern und beim Kinderturnen habe man die Austritte noch kompensieren können. Der FC-Vorsitzende ließ auch abgehaltene Veranstaltungen, Festbesuche und Geburtstage Revue passieren. Der Verein sei in der glücklichen Lage, 16 lizenzierte Übungsleiter und zwei Vereinsmanager in seinen Reihen zu haben. Das bringe dem Verein eine Vereinspauschale des Landkreises in Höhe von 3529 Euro. Dies sei eine wichtige Einnahme für den Verein. Der Unterhalt der Sportanlage und des Sportheimes stünden auf der Ausgabenseite ganz oben, aber auch was die Arbeitsintensität und den Arbeitsaufwand betrifft, stehen sie an erster Stelle. Die energetische Sanierung des Sportheimes sei weitergeführt worden. Ende des vergangenen Jahres seien Unebenheiten im Hallenboden des Gymnastikraumes festgestellt worden. Es habe sich herausgestellt, dass der Unterbau des Schwingbodens zum Teil verfault und marode ist und die Dämmung tropfnass ist. Als wahrscheinliche Ursache konnte der Wasserschaden an der Therme im Lagerraum im Januar 2011 festgestellt werden. Der Schaden sei damals der Versicherung gemeldet und durch diese auch reguliert worden. Der jetzt festgestellte Schaden werde als Folgeschaden behandelt. Aufgrund des Alters des Hallenbodens von 20 Jahren sei eine komplette Erneuerung sinnvoll, was jedoch Kosten von 10 900 Euro verursachen werde. Wenn die genauen Zahlen vorliegen, welche durch die Versicherung abgedeckt werden können, werde entschieden, ob es dem FC Ränkam finanziell möglich sei, den gesamten Hallenboden zu erneuern. Dietl hofft hier natürlich auch auf die Unterstützung der Stadt Furth im Wald. Die zeitaufwändigen Platzwartarbeiten und Pflegearbeiten der Sportanlage seien durch Hans Neubauer, Heinz Rank sen., Lukas Obl und Manfred Dietl unentgeltlich durchgeführt worden. Für dieses Jahr habe Wolfgang Plötz als neuer Mitarbeiter gewonnen werden können. Bezüglich der durchgeführten Arbeitseinsätze brachte Dietl kritische Worte an, denn die Beteiligung lasse sehr zu wünschen übrig. Deswegen sei schon über die Einführung eines Arbeitsbeitrages für alle aktiven Mitglieder diskutiert worden. Der Graben neben dem Sportplatzweg sei nach Absprache mit der Stadt und dem Bauhof im Bereich des Sportgeländes und im Bereich des Anwesen Lankes aufgeschottert worden. Eine Verrohrung sei aus Kostengründen nicht durchgeführt worden. Dieser Bereich könne nun als Gehweg, Ausweichstelle und zum Parken benutzt werden. Die Durchfahrtsbreite für landwirtschaftliche Fahrzeuge vor allem im Bereich des Sportgeländes sei dadurch erweitert worden und jetzt hoffe man, dass es dadurch künftig zu keinen Behinderungen mehr kommt. Der Stadt Furth im Wald, insbesondere dem Bauhof galt dafür der Dank. Der Aufgabenbereich für einen Vorsitzenden sei mittlerweile sehr zeitaufwändig und erfordere zudem enormes Fachwissen, so dass sich diese Aufgabe nicht mehr viele zutrauen oder nicht die Zeit dafür aufbringen können. Da es nicht gelungen sei, einen möglichen Kandidaten für den Vorsitzenden zu finden, erklärte sich Dietl bereit, nochmals für zwei Jahre zur Verfügung zu stehen. „Es werden aber meine letzten beiden Jahre sein“, versicherte Dietl, der bekundete, dass er sein Amt stets mit Überzeugung und Herzblut ausübe. Bei seinem Blick in die Zukunft sagte er, dass es weiter das Ziel der Vereinsarbeit sein müsse, diese mit großem Idealismus und Zusammenhalt sowie Kontinuität weiter zu führen. Ferner informierte Dietl, dass der FC Ränkam als Patenverein beim 50-jährigen Gründungsfest des SV Gleißenberg/Lixenried fungieren werde und rief alle auf, sich zu beteiligen, damit sich der FC Ränkam vom 3. bis 6. Juli als Großfamilie präsentieren könne. Dem Bericht von Kassier Wolfgang Augustin war zu entnehmen, dass der FC Ränkam trotz eines stattlichen Defizits im Jahre 2014 noch über ein schönes Guthaben verfügt. Die Kassenprüfer Erika Reitmeier und Josef Kreuzer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Im Verlaufe der Jahresversammlung wurde Martin Lankes für eine 15-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Ferner wurde der langjährige Fußball-Abteilungsleiter Bernhard Dietl zum Ehren-Abteilungsleiter ernannt. Wir berichten an anderer Stelle. Der Wahlausschuss mit 2. Bürgermeister Michael Mühlbauer, Sportreferent Toni Schmidt und Stadtrat Ernst Glaser hatte die Neuwahlen schnell abgewickelt, da diese gut vorbereitet waren. Diese brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Manfred Dietl, 2. Vorsitzende Michaela Mühlbauer und Dr. Heinrich Fischer, Geschäftsführer Klaus Schwendemann, Kassier Wolfgang Augustin, Schriftführerin Anita Schließler, 1. Jugendleiterin Stefanie Dietl, 2. Jugendleiter Dominik Wiesmeier, Beisitzer Kerstin Dietl, Richard Dietl, Hans Neubauer, Karl Reitmeier und Anton Schwendemann, Kassenprüfer Erika Reitmeier und Josef Kreuzer. Zum Ehren-Abteilungsleiter ernannt FC Ränkam würdigte die großen Verdienste des langjährigen Fußball-Abteilungsleiters Bernhard Dietl Sage und schreibe 26 Jahre stand Bernhard Dietl an der Spitze der Fußballabteilung des FC Ränkam. In diese Zeit fielen die Höhenflüge des FC Ränkam, die bis in die Bezirksoberliga reichten, was mit sein Verdienst war, denn Dietl war stets der ruhende Pol, zeigte stets Gelassenheit, Ruhe und Souveränität. Bei der letzten Abteilungs-Versammlung hatte er die Kommandobrücke verlassen und bei der Jahresversammlung des FC Ränkam am Freitagabend wurde nun seine langjährige und erfolgreiche Arbeit mit der Ernennung zum Ehrenabteilungsleiter gewürdigt. In seiner Laudatio bemerkte der FC-Vorsitzende Manfred Dietl, dass Bernhard Dietl als aktiver Spieler in der A-Jugend seine sportliche Karriere begonnen hatte. Dieser habe sofort den Sprung in die 1. Mannschaft geschafft und sei ein sehr wertvoller Spieler gewesen. Bereits 1978 habe er sich in die Vereinsarbeit eingebracht, denn er bekleidete von 1978 bis 1988 folgende Ämter: 2. Jugendleiter des Hauptvereines, 2. Schriftführer des Hauptvereins und 1. Fußballjugendleiter. 1988 sei der FC auf der Suche nach einem Abteilungsleiter für Fußball gewesen. Dass man damals den Bernhard überzeugen konnte, dass er der richtige Mann für dieses Amt sei, habe sich als Glücksgriff erwiesen. Da er verletzungsbedingt seine sportliche Karriere beenden musste, habe er im Amt des Fußballabteilungsleiters seine Erfüllung gefunden. Was dann in den folgenden Jahren passierte, könne sicher als „Fußballtraum“ beschrieben werden. Es sei der Aufstieg bis in die Bezirksoberliga erfolgt, der FC Ränkam sei plötzlich eine fußballerische Größe in der Oberpfalz gewesen. Viele hätten den FC Ränkam wegen des Erfolges mit geringen finanziellen Mitteln beneidet. Viele Spieler seien zum FC Ränkam gekommen, aber nicht wegen des Geldes, sondern wegen der Kameradschaft, wegen der sportlichen Herausforderung und der tollen Atmosphäre in der Mannschaft, der Abteilung und dem Verein. Bernhard Dietl habe an diesem großen Erfolg einen sehr großen Anteil. Als Abteilungsleiter sei er immer der ruhende Pol gewesen, habe Wogen geglättet, sei Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainer gewesen und habe die Physiologie des FC Ränkam geradlinig verfolgt. Dietl sei immer bodenständig geblieben und sei von allen wegen seiner fachlich kompetenten, kameradschaftlichen und erfolgreichen Arbeit und Zusammenarbeit Seiten respektiert worden. Er habe es auch immer verstanden, zu jedem Zeitpunkt die richtigen Worte zu finden, und das sei sicher eine Kunst, wozu man Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl brauche. Sei die Fußballabteilung in diesen 26 Jahren meistens auf der Erfolgswelle geschwommen, so habe es doch auch Nackenschläge und Tiefpunkte gegeben, die der Bernhard mit Gelassenheit, Ruhe und Souveränität meisterte. Nach dem zweiten Abstieg in die Kreisliga und einem Umbruch sei es für Bernhard Dietl nochmals eine Herzensangelegenheit gewesen, die Mannschaften wieder zu stabilisieren und in die Erfolgsspur zurückzuführen. Dies sei ihm auch gelungen und der FC Ränkam befinde sich wieder auf Kurs. Der FC-Vorsitzende bemerkte, dass Bernhard Dietl in seine Arbeit als Abteilungsleiter viel Herzblut gelegt habe. Er habe sich immer mit dem FC Ränkam identifiziert, ja er habe den FC Ränkam gelebt. So eine Tätigkeit könne man auch nur über so einen langen Zeitraum ausgeübt werden, wenn man die Unterstützung der ganzen Familie hat. Diese Unterstützung sei ihm immer gegeben worden. Dass er damals sein Haus gegenüber dem Sportgelände gebaut hat, sei wahrscheinlich eine göttliche Eingabe gewesen. Dass er seine Erfahrung und sein fachliches Wissen immer in die Vereinsarbeit einbringe, und ein Mann sei, der überall mitanpackt, sei in FC-Kreisen hinreichend bekannt. Dietl habe sich noch nicht ganz von der Funktionärsbühne verabschiedet und werde in den nächsten Jahren die junge Abteilungsführung mit seiner Erfahrung unterstützen. Der FC-Vorsitzende bedankte sich im Namen der Vorstandschaft für die vertrauensvolle, harmonische und stets ehrliche Zusammenarbeit. Lob für den FC Ränkam Sowohl 2. Bürgermeister Michael Bürgermeister als auch Sportreferent Toni Schmidt fanden in ihren Grußworten nur lobende Worte für den FC Ränkam. Mühlbauer bemerkte, dass der FC Ränkam fest eingebunden sei in das Dorfleben. Der FC Ränkam habe Struktur, die maßgebend geprägt sei von Vorsitzenden Manfred Dietl und dessen Mitarbeitern. Bezüglich des defekten Hallenbodens sprach er von einer Unterhaltsmaßnahme, bei der die Stadt mithelfen müsse, denn der Sportbetrieb stehe und falle mit dem Gymnastikraum. Ein besonderes Kompliment sprach er für die geleistete Jugendarbeit aus und positiv beurteilte er im fußballerischen Nachwuchsbereich die künftige Zusammenarbeit zwischen dem FC Furth im Wald und der JFG Drei Wappen. Für die Nachwuchsarbeit kündigte er eine Spende von 500 Euro aus dem Sparkassen-Fonds an, was mit viel Beifall der rund 60 Mitglieder, die zur Jahreshauptversammlung gekommen waren, aufgenommen wurde. Sportreferent Toni Schmidt stellte fest, dass beim FC Ränkam für Jung und Alt eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten werde. Da sei für jeden etwas dabei. Der Sportreferent bezeichnete den Breitensport als sehr wichtig. An die Jüngeren im Verein richtete er den Appell sich für Führungsaufgaben oder sonstige Arbeiten zu engagieren, „denn der FC Ränkam ist es das wert“. Schmidt ermutigte die Aktiven auch dazu, gute Leistungen zu erbringen, damit diese dann bei der Sportlerehrung ausgezeichnet werden können. Ferner rief er die Mitglieder dazu auf, sich der Ausbildung zum Übungsleiter zu stellen. FC Furth schließt sich JFG Drei Wappen 09 an Die Jugendfördergemeinschaft (JFG) Drei Wappen, seit 2009 bestehend aus den Vereinen DJK Arnschwang, SV Gleißenberg/Lixenried und dem FC Ränkam bekommt Nachwuchs, denn ab der neuen Saison kommt auch der Fußball-Nachwuchs des FC Furth im Wald mit dazu. Bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam votierten die Mitglieder einstimmig für die Aufnahme des FC Furth im Wald in die JFG Drei Wappen. Zuvor hatte der JFG-Vorsitzende Richard Dietl die Jugendfördergemeinschaft im Fußball-Nachwuchsbereich kurz vorgestellt. Wegen Spielermangels in den älteren Jahrgängen bei der DJK Arnschwang, dem SV Gleißenberg/Lixenried und dem FC Ränkam sei diese JFG 2009 gegründet worden. Bereits vor zwei Jahren habe es erste Kontakte mit dem FC Furth im Wald gegeben, nachdem dort die gleichen Probleme auftauchten, die älteren Jahrgänge noch besetzen zu können. Dietl äußerte sich froh und glücklich darüber, dass nun gemeinsam mit dem FC Furth im Wald eine Basis geschaffen werden könne, um künftig in allen Altersklassen vernünftig arbeiten zu können. Der JFG-Vorsitzende sprach von einem „richtigen Weg“ und klärte auch kurz über die Regularien auf. Bis zum 15. Juli müssten nun die gesamten Unterlagen dem Bayerischen Fußballverband vorgelegt werden. Der FC-Vorsitzende Manfred Dietl bezeichnete Richard Dietl als den Mentor der JFG, der für seine Arbeit von allen Stammvereinen anerkannt werde. 03. März 2015 Alle Berichte: Karl Reitmeier
FC Ränkam will sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen
Januar 2014 Auf ein „ereignisreiches, aufregendes, arbeitsintensives und emotionales Vereinsjahr“ blickte Vorsitzender Manfred Dietl bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam am vergangenen Freitagabend im Vereinslokal Ziesler zurück, die sich eines überaus guten Zuspruchs erfreute, denn es waren rund 70 Mitglieder erschienen. Als absoluten Höhepunkt erwähnte er das 45-jährige Gründungsfest, bei dem der FC Ränkam wieder eine große Gemeinschaftsleistung bewiesen habe. In Dr. Heinrich Fischer habe dieses Fest einen würdigen Schirmherrn gehabt. Dietl bemerkte, dass durch die Festeinnahmen die Finanzlage des Vereins wieder etwas besser aussehe. „Ohne diese Einnahmen wären wir fast bei null gewesen“, bemerkte der Vorsitzende, der die Gelegenheit nützte, um auf die hohen Ausgaben des Vereins hinzuweisen. Ohne zusätzliche Einnahmen oder Spenden sei ein Defizit nicht mehr zu vermeiden. Eingangs der Jahresversammlung wurde der verstorbenen Mitglieder Erhard Zirkenbach, Finni Lankes und Maria Böhm gedacht.In seinem Rückblick bemerkte der Vorsitzende Manfred Dietl, dass die Arbeit darauf ausgerichtet war, die Herausforderungen zu bewältigen, die Hausaufgaben zu erfüllen und so dem Mitgliederauftrag gerecht zu werden. Das 45-jährige Vereinsjubiläum sei Dank dem Einsatz der Mitglieder zu einem Superfest geworden, wobei Dietl insbesondere den 2. Vorsitzenden Hans Neubauer besonders herausstellte. Zur sportlichen Bilanz führte Dietl aus, dass die erste Fußballmannschaft die Bezirksliga halten konnte, die zweite Mannschaft einen guten Mittelfeldplatz belegte, fünf Tennis-Teams im Spielbetrieb waren und die Kinderturngruppe, die Skigymnastik, die Damengymnastik und die Seniorenturngruppe wichtige Eckpfeiler in der Vereinsstruktur sind. Großer Wert werde beim FC Ränkam auf die Jugendarbeit gelegt, was in der Anzahl von 153 Jugendlichen zum Ausdruck komme. Die Trainer und Betreuer würden viel Zeit in die Nachwuchsarbeit investieren. Es werde in Zukunft nicht leicht sein, dieses hohe Niveau zu halten. Dies sei eine große Herausforderung, aber zugleich auch Motivation. Der FC-Vorsitzende wies ferner darauf hin, dass einige Räume im Sportheim einer energetischen Sanierung unterzogen wurden. Derzeit würden noch die vier Umkleidekabinen und die Duschräume in Angriff genommen.Der FC Ränkam zähle aufgrund der demografischen Entwicklung und dem steigenden Austritt von passiven Mitgliedern nur noch 475 Mitglieder. In seinen besten Zeiten zählte der FC Ränkam noch 500 Mitglieder. Dieser Entwicklung entgegen zu wirken, sei nicht einfach, da es immer schwieriger werde, passive Mitglieder zu gewinnen und auch die Kinder immer weniger werden. In seinen weiteren Ausführungen erwähnte Dietl unter anderem Ehrungen, Veranstaltungen, Festbesuche, Geburtstage und Hochzeiten. Hohe Ausgaben habe die Sportplatzpflege verursacht. Die Platzwartarbeiten seien von Hans Neubauer, Hein Rank sen., Bernhard Dietl und Manfred Dietl in über 300 Arbeitsstunden unentgeltlich durchgeführt worden. Der Verein würde sich über Unterstützung bei den Platzwartarbeiten sehr freuen, bemerkte Dietl. Der FC Ränkam verfüge über 15 lizenzierte Übungsleiter und zwei Vereinsmanager, was einen schönen finanziellen Beitrag in die Kasse bringe. Aufgrund einer Beschwerde habe sich die Vorstandschaft mit einer Verkehrsbehinderung am Sportplatzweg befassen müssen. Dabei sei unter anderem über eine Verrohrung des Grabens entlang des Sportplatzweges und Schaffung eines Bürgersteiges, oder aber über die Beschilderung als Spielstraße diskutiert worden. Es werde nämlich festgestellt, dass immer wieder zu schnell auf dieser Straße gefahren wird. Zum Glück sei bisher noch nichts passiert. Abschließend bemerkte der Vorsitzende, dass der FC Ränkam mit Stolz nach hinten blicken könne, aber auch mit Stolz und Optimismus nach vorne schaue. Er kündigte an, dass sich der FC Ränkam sicherlich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen werde, denn Stilstand bedeute Rückschritt. Der FC Ränkam werde auch in der Zukunft seine Hausaufgaben machen. Das gleiche erwarte er aber auch von der Kommune, der Politik und den Verbänden, was die Unterstützung der Vereins- und besonders der Jugendarbeit betrifft. Dem Bericht von Kassier Wolfgang Augustin war zu entnehmen, dass der FC Ränkam nur Dank des Gründungsfestes finanziell über die Runden gekommen war. Der FC Ränkam sei darauf angewiesen, alle fünf Jahre ein großes Fest zu veranstalten, um überleben zu können. Bürgermeister Sandro Bauer stellte fest, dass das 45-jährige Gründungsfest nicht nur gute Einnahmen gebracht, sondern auch den Zusammenhalt gefördert habe. Aufgrund des Kassenberichts kam Bauer zu dem Ergebnis, dass der FC Ränkam ein Wirtschaftsunternehmen sei. Der FC Ränkam leiste zudem weit mehr, als man von einem Sportverein erwarten könne. Der FC Ränkam vermittle mit seiner Arbeit auch Werte. Es werde eine tolle Jugendarbeit geleistet, die mit nichts zu bezahlen sei. 153 Jugendliche seien jedenfalls eine außergewöhnliche Zahl. Den Zuschuss der Stadt für die Sportplatzpflege zu erhöhen, darüber werde man im Stadtrat diskutieren müssen. Bezüglich einer Lösung für den Sportplatzweg („das war mir neu“, so Bauer) werde man sich zusammensetzen müssen, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Über den Bericht der Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Dietl berichten wir an anderer Stelle. Anschließend wurden noch Mitgliederehrungen durch den FC-Vorsitzenden und den Bürgermeister vorgenommen. Für eine 15-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Thomas Christl, Tobias Kreuzer, Christine Kienberger, Martin Lankes, Adolf Mühlbauer jun., Wolfgang Ringle, Anita Schließler, Josef Schließler, Wolfgang Straka und Resi Weißthanner. Seit 25 Jahren halten dem FC Ränkam Daniel Roßmann, Manfred Roßmann, Christian Vogl, Dr. Johannes Müller, Karl Kordick und Karlheinz Völkl die Treue. Für eine 40-jährige Mitgliedshaft wurden Johann Dorner und Wolfgang Augustin geehrt. Mit dem FC-Vereinswappen wurde noch Heinz Rank junior bedacht.
Die geehrten Mitglieder
Die geehrten Mitglieder
Bericht von Manfred Dietl
Bericht von Manfred Dietl
Führungsriege mit Bürgermeister Bauer
Führungsriege mit Bürgermeister Bauer
Kirchlicher Segen für den neuen Vereinbus des FC Ränkam
Als eine „absolute Notwendigkeit“ bezeichnete FC-Vorsitzender Manfred Dietl die Anschaffung eines neuen Vereinsbusses, der im Rahmen des Gartenfestes des FC Ränkam offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. Nachdem Siegi Mühlbauer vom gleichnamigen Autohaus die Schlüssel an Dietl überreicht hatte, erteilte Stadtpfarrer Richard Meier, der mit dem neuen Praktikanten Martin Popp gekommen war, dem Fahrzeug den kirchlichen Segen. Er bat darum, dass Gott seine schützende Hand über den neuen Vereinsbus hält und alle, die mit diesem unterwegs sind, immer heil und gesund ans Ziel kommen. FC-Vorsitzender Manfred Dietl sprach in Anwesenheit der Vorstandschaft und der Sponsoren von einem freudigen Anlass und bemerkte, dass der neue Vereinsbus für den Verein eine absolute Notwendigkeit war, um den Transport der Sportler, vor allem im Jugendbereich, auch in Zukunft gewährleisten zu können. Bei Fahrten auch im Jugendbereich mit fast 100 Kilometern einfache Entfernung und den immer mehr steigenden Spritkosten seien die Fahrten mit Privatfahrzeugen nicht mehr zu bewerkstelligen. Da zudem der alte Vereinsbus in die Jahre gekommen war und sehr reparaturanfällig war, habe sich die Vorstandschaft über die Anschaffung eines neuen Vereinsbusses unterhalten. Dabei sei klar geworden, dass die Sache nur in Angriff genommen werden konnte, wenn der größte Teil der Kosten durch Werbung und Spenden abgedeckt werden könnte. Dietl erinnerte daran, dass die Firma Opel Mühlbauer ein sehr günstiges und faires Angebot unterbreitet habe. Danach habe man sich auf die Suche nach Werbepartnern begeben. Fast alle Firmen und Institutionen, bei denen der Verein vorstellig geworden sei, hätten ihre Bereitschaft erklärt, den FC Ränkam durch eine Buswerbung oder Geldspende zu unterstützen. Durch die großartige Unterstützung der Sponsoren habe dann der Bus bestellt werden können und dieser leiste bereits wertvolle Dienste. Der FC-Vorsitzende wünschte sich, „dass wir mit dem Bus viele Jahre Freude haben werden“. Anschließend gab Dietl die Werbepartner bekannt. Es sind dies: Opel Mühlbauer Furth im Wald, Rhanerbräu, Sparkasse, Stadtwerke Furth im Wald, Brunnerhof Arnschwang, Bäckerei Wanninger, Chamer Zeitung, Allianz Fischer, Glasbau Stoiber und Rohwurst Breu. Mit Geldspenden unterstützten die Raiffeisenbank, die Firma Schierer in Cham sowie Haustechnik Neubauer den FC Ränkam. Einen Dank richtete Dietl auch an Renate Luger für die Gestaltung und Anbringung der Werbeflächen. Siegi Mühlbauer zeigte sich erfreut, dass die Wahl auf einen Opel aus seinem Hause fiel und er wünschte mit dem neuen Bus stets eine pannenfreie Fahrt. Ferner sprach er die Hoffnung aus, dass der FC Ränkam immer mit vielen Punkten nach Hause fahren kann. Stadtpfarrer Richard Meier rief den Segen für den Vereinsbus herab, damit alle, die damit unterwegs sind, unter dem besonderen Schutz Gottes gestellt sind. Er bemerkte, dass Gott die Gemeinschaft und das Miteinander gut finde. Scherzhaft bat er darum, „dass mit dem Bus nicht schneller gefahren wird, als der Schutzengel fliegen kann“. Der Stadtpfarrer beendete seine Worte nicht mit dem üblichen Satz „Gehet hin in Frieden“, sondern „Fahret hin in Frieden“. Zum Abschluss waren die Sponsoren zu Kaffee und Kuchen sowie einer Brotzeit eingeladen. Ferner überreichte der FC-Vorsitzende an die Sponsoren Fotos vom neuen Vereinsbus.
Dank an die Sponsoren des Veeinsbusses
Dank an die Sponsoren des Veeinsbusses
Offizielle Schlüsselübergabe
Offizielle Schlüsselübergabe
Kirchlicher Segen durch Stadtpfarrer Maier
Kirchlicher Segen durch Stadtpfarrer Maier
Lob von Bürgermeister Sandro Bauer für den FC Ränkam
„Durch die engagierte Arbeit der Vorstandschaft, aber auch der Abteilungen sowie der Mithilfe vieler Mitglieder, die sich in die Vereinsarbeit eingebracht haben, können wir sagen, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und eine erfolgreiche Bilanz vorlegen können“. Dies unterstrich FC-Vorsitzender Manfred Dietl bei der Jahrshauptversammlung des FC Ränkam am Freitagabend im Vereinslokal Ziesler bei seinem Rückblick. Dietl war sich in seinem Ausblick sicher, dass der FC Ränkam auch in diesem Jahr positive Zeichen setzen wird und ein Aushängeschild der Stadt Furth im Wald bleibt. Dazu vorausgesetzt werde aber Kameradschaft und Zusammenhalt, ferner müsse weiter ein selbstbewusstes Wirgefühl an den Tag gelegt werden. Bürgermeister Sandro Bauer sprach dem FC Ränkam seine Anerkennung aus, denn dieser leiste viel für die Gesellschaft, die Stadt und die Dorfgemeinschaft. Die Jahreshauptversammlung nützte der FC-Vorsitzende zu einem umfassenden Rückblick. Zunächst galt ein Gedenken dem verstorbenen Ehrenmitglied Hermann Müller sowie Roman Schwendemann und Marianne Daschner. Zunächst streifte Dietl die sportliche Bilanz und stellte fest, dass der Abstieg der 1. Fußballmannschaft aus der Bezirksoberliga kein Beinbruch war. Auch der Nachwuchs, wobei er insbesondere die JFG Drei Wappen erwähnte, habe für viele positive Schlagzeilen gesorgt. Den Herren 50 der Tennisabteilung sei mit dem Aufstieg in die Landesliga ein großer Erfolg gelungen. Ausführlich ging der Vorsitzende auf die finanzielle Situation ein, erwähnte die Anschaffung eines neuen Rasentraktors und verwies auf die dringend notwendige Erneuerung der Fenster im alten Teil des Sportheims. Erfreut zeigte sich der Vorsitzende darüber, dass der Mitgliederstand mit 482 Personen gehalten werden konnte. In Erinnerung gerufen wurden zahlreiche durchgeführte Veranstaltungen des Hauptvereins und der Abteilungen, Festbesuche sowie Geburtstagsgratulationen und Hochzeiten. Verwiesen wurde auf Arbeiten am Sportheim und dem Sportplatzgelände, das Tennisheim sei zudem einer Generalsanierung unterzogen worden. Die Arbeit zwischen den Abteilungen und der Hauptvorstandschaft funktioniere bestens und sei geprägt gewesen von Harmonie, Loyalität und großer Kameradschaft. Im Einsatz sei der FC Ränkam auch gewesen beim Festival des Landkreissports. Stolz konnte Dietl berichten, dass der FC Ränkam 15 lizenzierte Übungsleiter hat. Die Übungsleiterpauschale sei eine wichtige Einnahmequelle für den Verein. Eine Anpassung des Mitgliederbeitrages werde auf das kommende Jahr verschoben, da der Bayerische Landessportverband ab 2012 neue Mindestbeiträge festgesetzt habe. Ausführlich informierte Dietl über die Anschaffung eines neuen Vereinbusses, die nur über die Unterstützung durch Sponsoren möglich wurde. Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Dietl führte Klage darüber, dass die Teilnehmer an den Veranstaltungen, die angeboten werden, immer weniger werden. Die Jugendabteilung mache sich jedes Jahr viele Gedanken darüber, was man den Kids anbieten könne. Es werde aber jedes Jahr schwieriger, den Nachwuchs zu motivieren und zu begeistern. Sie ließ die durchgeführten Veranstaltungen noch einmal Revue passieren und versprach, gemeinsam mit dem Jugendzirkel wieder ein Freizeitangebot auf die Beine zu stellen. Hauptvereinskassier Wolfgang Augustin legte einen detaillierten Kassenbericht vor, wobei er auf die enormen Ausgaben durch Gas, Sportplatz- und Gerätepflege, Spritkosten, BLSV-Beiträge, Stromkosten, Bus-Unterhalt sowie Versicherungen und Wassergebühren verwies. Sein Fazit: „Es wird immer schwieriger, schwarze Zahlen zu schreiben“. Als Mann der klaren Worte, der sich auf keine Versprechungen einlässt, die letztlich nicht zu halten sind, erwies sich Bürgermeister Sandro Bauer. Er wies darauf hin, dass viele Bürger das vielfältige Angebot des FC Ränkam nützen, der eine hervorragende Arbeit leiste und zu den aktivsten Vereinen der Stadt zähle. Großer Wert werde beim FC Ränkam auf die Jugendarbeit gelegt. Wenn man die Zahlen des Vereins höre, müsse schon von einem kleinen Unternehmen gesprochen werden. Bauer informierte, dass ein Antrag des FC Ränkam nunmehr im Januar im Stadtrat behandelt wurde. Dabei überbrachte er zunächst die schlechte Nachricht. Die Gewerbesteuer könne nicht erlassen werden, um keinen Bezugsfall zu schaffen. Die gute Nachricht war aber, dass der Stadtrat einstimmig 1000 Euro für die Sanierung der Fenster im Altbau des Sportheims sowie 1000 Euro für die Anschaffung des Rasentraktors genehmigt habe. Dietl hatte sich zuvor beklagt, dass unter Bürgermeister Müller der FC-Antrag nicht an den Stadtrat weitergegeben worden war. In der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam wurden auch treue Mitglieder ausgezeichnet. Für eine 25-jährige Mitgliedschaft wurden Xaver Brandl, Roland Fischer, Claudia Kolbeck, Sonja Kott, Inge Dietl, Elisabeth Reitmeier, Irmi Augustin, Gertraud Dorner, Wolfgang Haimerl, Christian Lankes, Erna Christl und Heidi Dietl geehrt. Seit 15 Jahren sind Josef Lecker sen., Helmut Brandl sowie Sybille und Hans Staudner beim FC Ränkam. Die Geehrten wurden mit einer Urkunde und einer Ehrennadel bedacht.
Vorsitzender Manfred Dietl bei seinem Bericht
Vorsitzender Manfred Dietl bei seinem Bericht
Die geehrten treuen Mitglieder
Die geehrten treuen Mitglieder
Bürgermeister Sandro Bauer bei seinem Grußwort
Bürgermeister Sandro Bauer bei seinem Grußwort
Die Mitglieder des FC Ränkam bei der Jahresversammlung
Die Mitglieder des FC Ränkam bei der Jahresversammlung
Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Dietl
Hauptvereinsjugendleiterin Stefanie Dietl
Stark vertreten waren auch die Damen
Stark vertreten waren auch die Damen
Manfred Dietl und Karl Reitmeier bei Informationsfahrt nach Berlin dabei
Ihr bürgerschaftliches Engagement hat sich für rund 50 Besitzer der Ehrenamtscard gelohnt, wurden sie doch per Losentscheid zu einer viertägigen Informationsfahrt nach Berlin eingeladen, die vom vergangenen Mittwoch bis Samstag über die Bühne ging. Mit dabei waren auch der Vorsitzende des FC Ränkam, Manfred Dietl, sowie der Ehrenvorsitzende Karl Reitmeier. Ermöglicht hatte dieses tolle Geschenk der CSU-Bundestagsabgeordnete Karl Holmeier, der dieses Engagement zu schätzen weiß und gemeinsam mit dem Treffpunkt Ehrenamt des Landkreises zu dieser Fahrt eingeladen hatte. Holmeier stattete der Besuchergruppe aus dem Landkreis Cham wiederholt Besuche ab, führte mit ihnen auch eine längere Diskussion. Über diese Diskussion ein Extra-Bericht unterhalb der Bilder. Höhepunkte dieser Reise waren ein Besuch in der Bayerischen Landesvertretung, ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Besuch des Reichstagsgebäudes, eine Führung im Bundeskanzleramt, ein Abstecher in die Botschaft der Tschechischen Republik sowie zum Abschluss eine Führung im Olympiastadion Berlin. Bei den Stadtbesichtigungen durch Barbara Pikart wurde die deutsche Geschichte an vielen Ecken präsent. Mit einem Bus des Reisecenters Multerer, gesteuert von dem freundlichen Fahrer Willi Rausch, waren die Ehrenamtscardinhaber am frühen Mittwochmorgen gestartet, begleitet von Dr. Gerhard Hopp vom Büro Karl Holmeier und Karlheinz Sölch vom Landratsamt Cham. Schon auf der Hinfahrt las Dr. Gerhard Hopp den Reiseteilnehmern jeden Wunsch förmlich von den Augen ab, versorgte sie unter anderem mit Kaffee, Süßigkeiten und Äpfeln. Nach mehrstündiger Fahrt am Mittwochnachmittag in der Bundeshauptstadt angekommen, wurde zunächst im Upstalsboom-Hotel Friedrichshain eingecheckt, was aufgrund der guten Vorbereitung problemlos über die Bühne ging. Danach stand gleich der Besuch der Ausstellung „Wege – Irrwege – Umwege“ im Deutschen Dom auf dem Programm. Die Überraschung war groß, als dort ein altes Foto vom Bahnhof in Furth im Wald entdeckt wurde mit der Aufschrift „Amerika hilft Europa – Diese Güterwagen lieferte der Marshall Plan“. Nach dem Abendessen verschwanden die meisten Teilnehmer sehr bald in den Betten. Bei einer nahezu dreistündigen Stadtrundfahrt am Donnerstag erfuhren die Reiseteilnehmer sehr viel über Berlin. So wusste die versierte Reiseleiterin Barbara Picart zu berichten, dass ein Hollywood-Reporter Berlin als „Die coolste Stadt der Welt“ betitelt hat. Berlin sei verglichen mit anderen europäischen Metropolen sehr preiswert. Bei den Stadtrundfahrten erhielten die Ehrenamtscardinhaber jedenfalls viel Wissenswertes über die Bundeshauptstadt. Zum Mittagessen wurde in die Bayerische Landesvertretung eingeladen. Dort stießen auch Doris Hapke und Jens Pawlowski von Holmeiers Büro in Berlin zur Reisegruppe. Groß war dabei die Freude bei der Furtherin Andrea Strauß, die derzeit ein Praktikum in Holmeiers Büro absolviert, als sie bekannte Gesichter aus der Heimat traf. Holmeier hieß die herzlich willkommen und stellte die Bayerische Landesvertretung neben dem Reichstag als das wichtigste Gebäude von Berlin vor. Die CSU bezeichnete Holmeier als den Stützpfeiler dieser Regierung. Diese sei 2009 gestartet auf einer Schotterstraße, 2010 habe man sich auf eine Asphaltstraße begeben und in diesem Jahr werde nun die Feinschicht aufgetragen. Nachdem sich zum gleichen Zeitpunkt auch eine Delegation aus dem Landkreis Dingolfing/Landau in der Bayerischen Landesvertretung aufhielt, stellte Holmeier die Niederbayern und die Oberpfälzer als „die Besten und Fleißigsten in ganz Bayern“ heraus. Gut gestärkt mit Leberkäs, bayerischen Brezen und Bier ging es danach weiter zu einem Informationsgespräch im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wozu extra der Leiter der Abteilung „Ältere Menschen“, Dieter Hackler aus Bonn angereist war. Dabei ging es insbesondere um die demographische Entwicklung und deren Folgen. Hackler sprach von einer Generation, die soviel Zeit hat, wie keine Generation davor. Weitere Themen der Diskussion, in die sich die Ehrenamtsträger gut einbrachten, waren die Wohlfahrtspflege und die Engagementpolitik, wobei er unter anderem auf ein Modellprojekt im Bereich der Mehrgenerationenhäuser verwies. Hackler bemerkte, dass es in Deutschland total unterschiedliche Engagement-Landschaften gibt. Zuletzt streifte er auch noch den Bundesfreiwilligen-Dienst. Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende, denn bevor es zum Abendessen ging, wurde noch die Erlebnisausstellung „The Story of Berlin“ besichtigt, wobei der Besuch eines Atombunkers nachhaltige Eindrücke hinterließ. Am Abend besuchten noch einige Mitreisende die Diskussionsrunde „Maybrit Illner“ im ZDF-Studio. Thema dieses Abends war „Wie leben mit Alzheimer?“. Auch der Freitag hatte mit dem Besuch des Reichstagsgebäudes, der Führung im Bundeskanzleramt und dem Besuch der Tschechischen Botschaft ein ausgefülltes Programm. Im Reichstagsgebäude konnte auf der Besucher-Empore des Plenarsaals Platz genommen werden. Auf der Dachterrasse des Reichstages wurde dann ein gemeinsames Gruppenbild „geschossen“. Eine Diskussionsrunde mit MdB Karl Holmeier gab es in einem Vortragssaal des Reichstagsgebäudes. In der Tschechischen Botschaft bezeichnete der freundliche Botschaftssekretär Jan Brunner die Beziehungen zwischen Deutschland und Tschechien als die derzeit Besten in der gesamten gemeinsamen Geschichte. Brunner stellte klar, dass Deutschland als großer Partner geschätzt sei. MdB Karl Holmeier sprach ebenfalls von einer Zusammenarbeit, die bestens funktioniere, verabschiedete sich dann von der Delegation aus dem Landkreis Cham und trat mit dem Flugzeug die Heimreise an, wo bereits die nächsten Termine auf ihn warteten. Den Abschluss bildete am Samstag eine Führung im altehrwürdigen Olympiastadion, ehe die Heimreise angetreten wurde. Kurz bevor wieder heimatliche Gefilde erreicht waren, stellte Dr. Gerhard Hopp fest, „dass es viel Spaß gemacht hat mit euch“. Der gesamte Organisationsablauf verlief auch Dank der Disziplin aller Teilnehmer völlig reibungslos. Dr. Hopp sprach die Hoffnung aus, dass alle einen guten Einblick in die Arbeit von Karl Holmeier bekommen haben. Dankende Worte richtete er an Karlheinz Sölch, dieser wiederum lobte das Engagement von Dr. Gerhard Hopp und überraschte diesen mit einem Präsent und dem Landkreis-Schal. Alle Reiseteilnehmer nahmen dankbar die Anregung zu einer Wiedersehensfeier im Frühsommer auf. Busfahrer Willi Rausch brachte es schließlich treffend auf den Punkt: „Alles hat gepasst“.
Schon am ersten Abend besuchte Karl Holmeier die Reisegruppe
Schon am ersten Abend besuchte Karl Holmeier die Reisegruppe
Am Brandenburger Tor zu Späßen aufgelegt
Am Brandenburger Tor zu Späßen aufgelegt
Viel zu sehen gab es beim Brandenburger Tor
Viel zu sehen gab es beim Brandenburger Tor
Begrüßung in der Bayerischen Landesvertretung
Begrüßung in der Bayerischen Landesvertretung
Gruppenaufnahme in der Bayerischen Landesvertretung
Gruppenaufnahme in der Bayerischen Landesvertretung
Karl Reitmeier mit Karl Holmeier und Karlheinz Sölch
Karl Reitmeier mit Karl Holmeier und Karlheinz Sölch
Bundesministerin Ilse Aigner mit Dr. Oliver Brückl und Karl Holmeier
Bundesministerin Ilse Aigner mit Dr. Oliver Brückl und Karl Holmeier
Kanzlerin Angela Merkel und Fraktionschef Volker Kauder
Kanzlerin Angela Merkel und Fraktionschef Volker Kauder
Diskussionsrunde mit Karl Holmeier
Diskussionsrunde mit Karl Holmeier
Die Reisegruppe auf der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes
Die Reisegruppe auf der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes
Mittagessen im Berlin Pavillon
Mittagessen im Berlin Pavillon
Besuch im Kanzleramt
Besuch im Kanzleramt
In der Tschechischen Botschaft
In der Tschechischen Botschaft
Karl Reitmeier und Botschaftssekretär Jan Brunner
Karl Reitmeier und Botschaftssekretär Jan Brunner
Es geht wieder nach Hause
Es geht wieder nach Hause
Vor dem Olympiastadion in Berlin
Vor dem Olympiastadion in Berlin
In den Katakomben des Olympiastadions
In den Katakomben des Olympiastadions
Manfred Dietl beim Olympiastadion
Manfred Dietl beim Olympiastadion
Diskussionsrunde der Ehrenamtscardinhaber mit MdB Karl Holmeier Bei einer Informationsfahrt des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung ist eine Diskussionsrunde mit dem zuständigen Bundestagsabgeordneten Pflicht. Doch Karl Holmeier beließ es nicht nur bei dieser Pflichtveranstaltung, sondern schaute bereits am Mittwochabend und am Donnerstag bei der Delegation aus dem Landkreis vorbei, um sich dann am Freitagnachmittag endgültig in der Tschechischen Botschaft von den Ehrenamtsträgern zu verabschieden. In der Diskussionsrunde musste Holmeier die Interessierten zunächst über die Griechenland-Krise informieren. „Da unten läuft alles schief“, nahm sich Holmeier kein Blatt vor den Mund und votierte für eine Aufbauhilfe für das Land. Dass er bei seiner Arbeit in Berlin und im Wahlkreis auf gute Mitarbeiter angewiesen ist, dies stellte der CSU-Bundestagsabgeordnete klar heraus, verwies auf die zahlreichen Termine die bei den verschiedensten Anlässen unter einen Hut gebracht werden müssen. 14- bis 16-Stunden-Tage sind an der Tagesordnung. In der Zeit, die er in Berlin verbringe, übe das Bürgermeister-Amt in Weiding sein Stellvertreter aus. Ein Reiseteilnehmer lobte Holmeier dafür, dass dieser als Bundestagsabgeordneter nicht abgehoben habe. Holmeier erklärte dazu, dass man die Verankerung nach Hause brauche und sich die Bodenhaftung bewahren müsse. Angesprochen wurde auch die Drogenproblematik im benachbarten tschechischen Grenzraum. Dabei wies der Bundestagsabgeordnete darauf hin, dass die Hälfte aller Führerscheinentzuge im Landkreis Cham bereits auf Drogendelikte zurückzuführen sind, was alle überraschte. Eines der Hauptprobleme sah Anton Dengler von Bundespolizei darin, dass das Personal der tschechischen Polizei stark reduziert wurde. Holmeier gab bekannt, dass er im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union vertreten sei und dabei Berichterstatter für Ungarn sei. Reinhard Lesinski kritisierte ein Boulevard-Blatt, das Politik mache und dem stimmten alle zu. Auf einem guten Weg sieht Karl Holmeier die Bemühungen für eine leistungsfähige Bahn-Magistrale von München nach Prag. Dabei verwies er auf die gute Unterstützung aus Prag. Er gab sich aber auch keinen Illusionen hin, dass der Ausbau dieser Magistrale vor dem Jahr 2030 nicht fertig sein werde.Eine brandaktuelle Neuigkeit konnte Karl Holmeier im Verlauf der Diskussionsrunde mitteilen: Am 19. März erfolgt die Tunnelfreigabe bei der Südumgehung in Furth im Wald und dazu wird Bundesverkehrsminister Ramsauer in die Grenzstadt kommen. Wir berichteten bereits im Lokalteil Furth im Wald. Karl-Heinz Sölch zeigte sich zum Abschluss der Diskussionsrunde überrascht vom Fachwissen Holmeiers und bescheinigte ihm eine akribische Arbeit. Holmeier versuche zum Wohl der Bürger für seine Region alles herauszuholen. Sölch überbrachte die Grüße von Landrat Franz Löffler und überraschte schließlich noch Doris Hapke von Holmeiers Berlin-Büro mit dem Landkreis-Schal.
Heike Staudner zur „Funktionärin des Jahres“ gekürt
„Wir können auf ein ereignisreiches, emotionales und erfolgreiches Jahr zurückblicken, auch wenn wir nicht alle Ziele erreichen konnten“. Dies war die Quintessenz des Vorsitzenden Manfred Dietl bei der traditionellen Jahresabschlussfeier des FC Ränkam am vergangenen Samstagabend im Gymnastikraum, die sich erneut eines großen Zuspruchs erfreute. Für viel Erheiterung sorgte wieder der Bilder-Jahresrückblick, denn so manche Sprech- oder Gedankenblase auf den Fotos erwies sich als Angriff auf die Lachmuskeln. Im Verlaufe des Abends wurde vielen Helfern ein Dank abgestattet. Im Mittelpunkt stand Tennisabteilungsleiterin Heike Staudner, die zur „Funktionärin des Jahres“ gekürt wurde. Zur Jahresabschlussfeier konnte FC-Vorsitzender Manfred Dietl neben den zahlreichen Mitgliedern auch die Ehrenvorstände Willi Morigl und Karl Reitmeier, die Ehrenmitglieder Heinz Rank und Max Schönberger sowie die Trainer Franz Koller und Christian Vogl besonders begrüßen. Zunächst bedankte sich der Vorsitzende bei allen, die sich im Jahre 2011, sei es als aktiver Sportler, als Funktionär oder als aktives Mitglied für den FC Ränkam eingesetzt haben. Sie alle hätten dazu beigetragen, „dass wir unsere Hausaufgaben größtenteils zu unserer Zufriedenheit erledigen konnten“. Dietl stellte die erfolgreiche Jugendarbeit und die sehr gute Arbeit in den Abteilungen heraus, die dafür der Grundstock gewesen seien. Eine harmonische Zusammenarbeit, Kameradschaft und ein großer Zusammenhalt hätten natürlich auch dazu gehört. Zu einem Vereinsjahr würden natürlich Höhen und Tiefen gehören. Einen Dank richtete Dietl an alle Institutionen, Firmen und Privatpersonen, die den Verein im abgelaufenen Jahr in irgendeiner Weise unterstützt haben. Nur mit Zusammenhalt sei es möglich, Erfolge zu erzielen, Misserfolge zu verkraften und positiv nach vorne zu schauen. Mit kleinen Geschenken bedankte sich Dietl bei Annemarie Bücherl, Pauline Müller, Heike Staudner, Gerti Dietl und Heidi Dietl sowie bei den beiden Platzwarten Heinz Rank sen. und Manuel Dietl. Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung der „Funktionärin des Jahres“. Diese Wahl fiel in diesem Jahr auf Heike Staudner, die seit fünf Jahren mit viel Engagement und Elan die Tennisabteilung führt. Der FC-Vorsitzende erwähnte, dass Staudner im vergangenen Jahr die Sanierung des Tennishäuschens, der Außenanlagen sowie der Tennisplätze mit ihrer Abteilung in Angriff genommen habe. Dabei habe sie selbst großen Eifer an den Tag gelegt und es sei ihr zudem gelungen, viele Mitglieder zur Mitarbeit zu gewinnen. Durch die große Eigenleistung hätten die Kosten relativ niedrig gehalten werden können und die Anlage sei zu einem Schmuckstück geworden. Auch als Sportheimwirtin sei auf Heike Staudner Verlass und durch ihre natürliche und sehr freundliche Art fühlten sich die Gäste im Sportheim wohl. Sie sei auch in sportlicher Hinsicht als Tennisspielerin ein Vorbild und sei zudem ein großer Fan der Fußballer. Danach war für ein reichliches warmes Buffet (bestens zubereitet vom Vereinslokal Ziesler) sowie für Kaffee und Kuchen gesorgt. Ein Dank galt den Frauen, welche wieder für Salate und Kuchen gesorgt hatten. Ferner wurde Ernst Glaser gedankt, der für die Abschlussfeier 30 Liter Bier spendiert hatte. Christian Mühlbauer nützte noch die Gelegenheit, um sich bei Kerstin, Gerti und Heidi Dietl sowie Kathi Pillmeier, Heike Staudner, Astrid Müller, Andrea Roßmann, Swetlana Astahov, und Corinna Augustin für die tatkräftige Mithilfe beim Christkindlmarkt zu bedanken, der dadurch zu einem schönen Erfolg wurde. Er überraschte sie mit kleinen Geschenken. Für viel Erheiterung sorgte schließlich der Bilderrückblick, den Christian Mühlbauer, Manfred Dietl und Karl Reitmeier zusammengestellt hatten. Im Anschluss daran saßen die Mitglieder noch lange in gemütlicher Runde zusammen und einen besonderen Grund zum Feiern hatte das Team „ATZE Mailand“, das den Gewinn der Stadtmeisterschaft an diesem Tag ausgiebig feierte.
Heike Staudner wurde zur "Funkionärin des Jahres" gekürt
Heike Staudner wurde zur "Funkionärin des Jahres" gekürt
Sie wurden für ihren Einsatz um den FC Ränkam ausgezeichnet
Sie wurden für ihren Einsatz um den FC Ränkam ausgezeichnet
Ihnen wurde für den Einsatz beim Christkindlmarkt gedankt
Ihnen wurde für den Einsatz beim Christkindlmarkt gedankt
Voll besetzter Gymnastikraum beim Jahresabschluss
Voll besetzter Gymnastikraum beim Jahresabschluss
ATZE Mailand feiert den Stadtmeistertitel im Hallenfußball
ATZE Mailand feiert den Stadtmeistertitel im Hallenfußball
Es herrschte eine gute Stimmung bei der Jahresschlussfeier
Es herrschte eine gute Stimmung bei der Jahresschlussfeier
Gartenfest litt unter kühlen Temperaturen
Ganz im Zeichen des Sports stand das Gartenfest des FC Ränkam am vergangenen Wochenende. Höhepunkt war der 3. Ponholzlauf am Sonntag, über dessen Verlauf wir bereits in unserer gestrigen Ausgabe berichteten. Seinen Auftakt hatte das Gartenfest am Samstag mit der ersten offenen Dorfmeisterschaft im Freiluft-Volleyball genommen. Fünf Mannschaften waren angetreten und wetteiferten um den Sieg. Die Zuschauer bekamen dabei spannende Spiele zu sehen. Neueste Errungenschaft des FC Ränkam ist ein Volleyball-Spielfeld. Dazu wurden entsprechende Pfosten und ein Netz angeschafft. Aus diesem Grunde wurde gleich eine offene Volleyball-Dorfmeisterschaft gestartet. Als souveränen Sieger ging schließlich das Team „Ballermänner“ hervor, bestehend aus Helmut Lankes, Martin Lankes, Thomas Lankes und Julian Walberer. Sie hatten alle acht Spiele siegreich gestaltet. Auf dem zweiten Platz landete die Mannschaft „Käpt’n Mauser Team“. Dahinter folgten: 3. Freitagsspieler, 4. „Ballerina“ und 5. „Neger aus Lixenried“. Die Siegerehrung wurde von Konrad Reitmeier vom Förderverein für den FC Ränkam vorgenommen und dabei konnten die drei erstplatzierten Teams Medaillen in Empfang nehmen. Den ganzen Nachmittag über hatten bereits die Damen des FC Ränkam mit Kaffee und Kuchen sowie mit Bratwurstsemmeln für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Am Abend nahm dann das Gartenfest seinen Auftakt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten dabei in bewährter Manier „Die Wallerflossen“ in der Person von Konrad Reitmeier und Robert Kamera. Für gelungene gesangliche Einlagen sorgte im Verlaufe des Abends Natalie Roßmann. Zu Gitarrenklängen gab das Jungtalent einige Lieder zum Besten und die zahlreichen Besucher sparten nach den gekonnten Darbietungen nicht mit viel Beifall. FC-Vorsitzender Manfred Dietl hatte die Besucher herzlich begrüßt und dem Förderverein des FC Ränkam unter dem Vorsitzenden Hans Neubauer mit seinen zahlreichen Helfern für die Ausrichtung der Veranstaltung gedankt. Leider wurde es dann keine laue Sommernacht und so musste man sich schon warm anziehen, um im Freien aushalten zu können. Das Gartenfest fand am nächsten Tag seine Fortsetzung. Ab Mittag war für Brotzeiten gesorgt und am Nachmittag wurden wieder Kaffee und Kuchen serviert. Nach dem Fußball-Freundschaftsspiel zwischen dem FC Ränkam und der SpVgg Willmering/Waffenbrunn sollte das Gartenfest seine Fortsetzung finden, jedoch setzte schon kurz nach der Halbzeitpause Regen ein und die Temperaturen sanken immer tiefer nach unten, so dass das Gartenfest sehr bald seinen Ausklang fand.
Hoch gestiegen
Hoch gestiegen
Konzentration dem Ball
Konzentration dem Ball
Gelungene Aktion am Netz
Gelungene Aktion am Netz
Abwehrversuch
Abwehrversuch
Das Siegerteam
Das Siegerteam
Das Duo "Die Wallerflossen"
Das Duo "Die Wallerflossen"
Das siegreiche Team mit den Medaillien
Das siegreiche Team mit den Medaillien
Nathalie Roßmann begeisterte mit ihrem Gesang
Nathalie Roßmann begeisterte mit ihrem Gesang
Die Besucher beim Gartenfest des FC Ränkam
Die Besucher beim Gartenfest des FC Ränkam
Auch im Jahr 2009 von bester Seite präsentiert
FC Ränkam zog bei Jahresversammlung erfolgreiche Bilanz - Treue Mitglieder geehrt
Nach dem Jubiläumsjahr 2008 war das Jahr 2009 beim FC Ränkam geprägt von großartigen sportlichen Erfolgen, der Gründung der JFG Drei Wappen 09 mit den Vereinen Arnschwang und Gleißenberg, der Durchführung des BSJ-Multicups und notwendigen, zeitaufwändigen Arbeiten auf dem Sportgelände. Dies unterstrich Vorsitzender Manfred Dietl bei der Jahresversammlung am Freitagabend im Vereinslokal Ziesler. Bei dieser wurden auch Ehrungen von treuen Mitgliedern vorgenommen. Ferner wurde Josef Schönberger für seinen langjährigen Einsatz und seine Verdienste das FC-Vereinswappen verliehen. Zur Jahresversammlung konnte Dietl neben den Mitgliedern besonders Bürgermeister Müller, Stadträtin Marie-Luise Schneider, Ehrenvorstand Willi Morigl sowie die Ehrenmitglieder Alois Dietl und Max Schönberger begrüßen. Eingelegt wurde eine Gedenkminute für das verstorbene Mitglied Josef Vogl. Der Vorsitzende bemerkte, das es immer das Ziel sei, den Verein voranzubringen. In den Abteilungen sei man bestrebt, das Sportangebot attraktiv und abwechslungsreich zu gestalten. Der FC Ränkam könne auf ein äußerst erfolgreiches Sportjahr zurückblicken. Der Aufstieg der 1. Mannschaft in die BOL sei eine großartige Leistung gewesen. Auch im Juniorenbereich habe es wieder tolle Erfolge gegeben und der Wiederaufstieg der Tennisdamen I verdiene große Anerkennung. Herzlichen Dank sagte Dietl den Trainern, Übungsleitern und Betreuern der Mannschaften im Fußball, Tennis und der Gymnastikabteilung für ihr tolles Engagement. Die Jugendleiter Claudia Klemmer und Richard Dietl seien die Motoren und Vorbilder zugleich und hätten erheblichen Anteil an der erfolgreichen Jugendarbeit. Der FC Ränkam stehe auf gesunden finanziellen Beinen. Die jährlichen Zuschüsse der Stadt für die Sportplatzpflege und für die Jugendarbeit sowie die ÜL-Pauschale seien wichtige Einnahmeposten, um die Unterhaltskosten für Sportheim und Sportanlage sowie den Vereinsbus und den Sportbetrieb zu bewältigen. Erfreut konnte Dietl berichten, dass die Mitgliederzahl von 476 auf 481 gesteigert werden konnte. Ein Highlight sei der Ausflug nach Bautzen und Dresden gewesen. Für die Durchführung des BSJ-Multicups “Spiel ohne Grenzen³ sagte der Vorsitzende einen besonderen Dank an die Jugendleiterinnen Kerstin und Stefanie Dietl. Die Jugend des FC Ränkam schaffte einen zweiten Platz in der Multicupwertung, was Dietl als “Supererfolg³ wertete. Unter anderem erwähnte Dietl auch noch das Gartenfest mit Ponholzlauf und das Weinfest. Die Spieler der 1. Mannschaft hätten kurzfristig eine Skigaudi mit einem Schlittenrennen für die Kinder durchgeführt. Die Tagesskifahrt führte zur Reiteralm. Der FC Ränkam besuchte mit starken Abordnungen die Gartenfeste der Ortsvereine. Bei der Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen konnte der FC Ränkam viele Erfolge verzeichnen. Dieses Jahr feiere der Nachbarverein DJK Arnschwang sein 50-jähriges Gründungsfest. Der FC Ränkam fungiere als Patenverein, was eine Ehre, aber auch Verpflichtung sei. Dietl sprach die Hoffnung aus, dass sich der FC Ränkam als geschlossene Einheit präsentiert. Die Anpflanzung am Sportgelände sei zugeschnitten worden. Der Zaun rund um das Sportgelände sei in Eigenregie teilweise bereits repariert. Die restlichen Arbeiten würden heuer folgen. Die Umkleidekabinen wurden neu getüncht. Der FC Ränkam habe sich auch 2009 von seiner besten Seite präsentiert. Es gelte diesen hohen Standard zu halten und die gesteckten Ziele in Angriff zu nehmen. Hierfür sei sicherlich wieder ein hohes Maß an Engagement, Zusammenhalt und ein stetiges Miteinander erforderlich. Die Vorstandschaft und die Tennisabteilung würden sich heuer mit dem Neubau eines Tennishäuschens beschäftigen, da hier Handlungsbedarf bestehe. Dem Kassenbericht von Wolfgang Augustin war zu entnehmen, dass ein Defizit erwirtschaftet wurde, was auf diverse Anschaffungen sowie die enormen Ausgaben für die Sportanlage zurückgeführt wurde. Bürgermeister Johannes Müller sprach dem FC Ränkam seine Anerkennung aus. Vereine wie der FC Ränkam seien das Rückgrat jeden Sports. Das breit gefächerte Angebot biete eine sinnvolle und hervorragende Freizeitbeschäftigung. Der FC Ränkam zähle zu den aktivsten Vereinen und sei aus dem gesellschaftlichen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Lobende Worte sprach Müller auch für die hervorragende Jugendarbeit aus. Beim FC Ränkam sei erkannt worden, dass derjenige, der die Jugend hat, auch die Zukunft hat. Müller versprach eine Spende über 1000 Euro. Über die Berichte der Abteilungen berichten wir in einer der nächsten Ausgaben.
Bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam wurden auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften vorgenommen. 40 Jahre: Karlheinz Schmatz, Heinrich Schmatz, Hans Christl. 25 Jahre: Thomas Amberger, Udo Hermann, Marion Kordick, Josef Rädlinger, Wolfgang Plötz, Hermann Müller, Marille Kreitinger, Heinz Rank jun., Thomas Obl. 15 Jahre: Markus Kreitinger, Marie-Luise Schneider, Sabine Hofer, Hans Hoch, Martina Hoch, Rita Wanninger, Andrea Roßmann, Christa Bethke, Claudia Glaser, Ingrid Nachreiner, Anna Hutter, Pauline Koller, Martha Mühlbauer, Frieda Christl, Maria Kreuzer, Adolfine Lankes und Anna Resch. Diese treuen Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam ausgezeichnet.
Diese treuen Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam ausgezeichnet
Josef Schönberger geehrt
FC Ränkam verlieh ihm das FC-Vereinswappen
Für seinen langjährigen Einsatz und seine Verdienste um den FC Ränkam wurde bei der Jahreshauptversammlung des FC Ränkam Josef Schönberger mit dem FC-Vereinswappen bedacht. FC-Vorsitzender Manfred Dietl hielt die Laudatio. 1990 sei Josesf Schönberger vom Nachbarverein SV Weiding gekommen und habe beim FC Ränkam eine neue sportliche Herausforderung gesucht. Schnell habe der FC Ränkam gemerkt, mit Schönberger einen Glücksgriff gemacht zu haben. Nicht nur dessen sportliche Klasse, sondern auch dessen ruhige, freundliche und offene Art hätten ihn innerhalb kürzester Zeit zu einem Führungsspieler in der Mannschaft gemacht. Als einer der besten Liberos in der BOL sei Schönberger sowohl bei den Mannschaftskameraden wie auch bei den Gegenspielern äußert beliebt und geschätzt gewesen. Als jahrelanger Kapitän habe er einen maßgeblichen Anteil an den sportlichen Erfolgen der Mannschaft gehabt. 1995 sei es gelungen, Schönberger für die Vereinsarbeit zu gewinnen und er sei zum Schriftführer gewählt worden. Dieses Amt habe er gewissenhaft und zuverlässig 14 Jahre bis 2009 ausgeübt. Die Zusammenarbeit mit ihm sei geprägt gewesen von großer Harmonie und Fachkompetenz. Seine Erfahrung sei wichtig gewesen für die Vereinsarbeit und Sschönberger sei immer präsent gewesen, wenn es galt den Verein zu unterstützen. Für den FC Ränkam sei Schönberger nicht nur sportlich sondern auch menschlich ein Volltreffer gewesen und so sei es eine logische Folge, dass die Vorstandschaft einstimmig beschlossen hat, ihn für seinen Einsatz auszuzeichnen mit dem FC-Vereinswappen.
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