Die Seniorengymnastikabteilung stellt sich vor

Seit Mai 1995 besteht beim FC Ränkam auch eine Gymnastikgruppe für Damen “gehobeneren Alters”, also die Seniorengymnastikgruppe. Sie wurde auf Bestreben mehrerer Frauen aus der Senioren-Stammtischrunde, welche sich bereits seit 1991 monatlich traf, ins Leben gerufen, denn bei der gelegentlichen 10-Minuten-Gymnastik im Gasthaus, zwischen Kaffee und Brotzeit, hatte man doch zu wenig Bewegungsfreiheit. Einige mutige Seniorinnen nahmen inzwischen schon an der Senioren-Gymnastik in Furth im Wald teil.

Doch als 1995 der schöne Gymnastikraum des FC Ränkam fertiggestellt war und auch gut ausgelastet werden sollte, ließ sich Frau Susanne Haimerl “breit schlagen”, noch einmal etwas für bewegungswillige Frauen des Dorfes zu tun. Sie hatte bereits 1975 die erste Damengymnastikgruppe im ehemaligen Schulhaus gegründet.

Die Seniorengymnastikgruppe des FC Ränkam

So erschienen der damalige FC-Vorsitzende Karl Reitmeier und dessen Stellvertreter Manfred Dietl im April 1995 beim Kaffeeklatsch im Gasthaus Kreitinger zu einer kleinen “Konferenz”. Freudig überrascht vom vielfachen Interesse der Seniorenrunde an einer entsprechenden sportlichen Betätigung sagten sie sofort zu, die notwendigen Geräte (Bälle, Bänder, Stühle etc.) zu besorgen.
So konnte innerhalb kürzester Zeit eine weitere Gruppe des FC Ränkam mit mindestens 20 Mitgliedern gebildet werden und bereits im Mai 1995 zur ersten Gymnastikstunde antreten. Bei der Einweihung des neuen Gymnastikraumes im Juli 1995 trauten sich die Damen sogar schon eine Fünf-Minuten-Vorführung zu.
Seitdem treffen sich diese gesundheitsbewussten Frauen jeden Mittwoch von 9 bis 10 Uhr im Gymnastikraum des Sportheimes zu ihren rhythmischen Bewegungs- und Dehnungsübungen, auch ausgeführt auf Matten oder ganz bequem auf Stühlen. Anna Resch nähte dazu große Kissen und die Firma Weinfurther sponserte die Federn dazu.
Dass Sport auch von reiferen Jahrgängen längst akzeptiert wird, zeigt die eifrige und disziplinierte Beteiligung.
Von größtem Vorteil ist es natürlich auch, dass die wöchentliche Übungsstätte von den meisten Seniorinnen zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen ist und die hausfraulichen Pflichten nach der morgendlichen Kreislaufanregung noch leicht bewältigt werden können.

Hin und wieder ergibt sich auch eine Gelegenheit zur Plege der Geselligkeit, wie zum Beispiel die Dreijahresfeier im Mai 1998 oder ein abendlicher Ausflug in der näheren Umgebung.

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